Venedig, im 16. Jahrhundert: Bassanio (Joseph Fiennes), ein junger, impulsiver und romantischer Aristokrat, hat durch seinen verschwenderischen Lebensstil hohe Schulden angehäuft. Damit er dennoch standesgemäß um die schöne und reiche Portia (Lynn Collins), in die er sich unsterblich verliebt hat, werben kann, bittet er seinen guten Freund Antonio (Jeremy Irons) um finanzielle Unterstützung. Da die Heirat mit der reichen Adligen vielversprechend erscheint, nimmt Antonio selber Schulden bei dem jüdischen Geldverleiher Shylock (Al Pacino) auf. Der jedoch wird von den Christen Venedigs verachtet und wurde einst von Antonio öffentlich beleidigt. Shylock bietet Antonio daher einen besonderen Deal an: Er verzichtet unüblicher Weise auf Zinsen, will dafür aber, sollte die Heirat gelingen, ein Pfund Fleisch aus Antonios Körper.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Der Kaufmann von Venedig
Von Carsten Baumgardt
Er ist bis heute der meistgespielte Dramatiker der Welt: William Shakespeare (1564-1616). Verwunderlich, dass einer seiner großen Bühnen-Klassiker, „Der Kaufmann von Venedig“, in der Stummfilmzeit das letzte Mal für das Kino verfilmt wurde. Orson Welles plante einst eine Adaption des Stoffes, ließ sie aber wieder fallen, weil die Herausforderung der Umsetzung zu gewaltig war. Die Produzenten Barry Navidi und Cary Brokaw scheuten sich aber nicht davor und holten mit Michael Radford einen exzellenten Regisseur an Bord. Ihre klassisch angelehnte und nur dezent modernisierte Leinwand-Version des Dramas besticht durch gute Schauspieler, eine berauschende Photographie und außergewöhnliche Produktionswerte.Venedig, 1596: Der junge Aristokrat Bassanio (Joseph Fiennes) ist ein Ehrenmann, aber durch seinen verschwenderischen Lebenswandel hoch verschuldet. Um das Herz seiner Angebeteten Portia (Lyn
Na ok, seien wir ehrlich: Shakespeare ist eigentlich nichts was man mal so eben nebenbei laufen läßt oder guckt während man spült oder die Wäsche bügelt - was wohl einer der Hauptgründe ist warum ich keinen Einstieg in diesen Film gefunden habe weil ich ihm nicht die volle Aufmerksamkeit gewidmet habe. Ok, bleibt mir der tiefere Sinn verborgen, aber auch in der Schule war jedes Shakespeare Werk eigentlich ohne Reclambegleitheft nicht ...
Mehr erfahren
AkatsukiFanTaraBlood
1 Follower
11 Kritiken
User folgen
4,5
Veröffentlicht am 17. März 2010
...zeichnet sich durch viele Aspekte aus. Zum einem wären da die hervorragenden Schauspieler, die wunderbare Filmmusik u.a.
Ein sehr schön inszinierter Film, den man sich gerne mehrmals ansieht.
Eigentlich würde die Wertung 9,5 sein.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
erst einmal muss ich sagen ein top film mit einer top umsetzung eines so schweren stoffs, der film ist selbst für nicht "kenner" verständlich und bringt enorme ausdruckskraft durch beihanhe wörtliche dialoge mit sich