England, 16. Jahrhundert: Der Herzog von Norfolk (David Morrissey) sieht seine Chance gekommen, den Einfluss seiner Familie zu erhöhen. Zufällig erlangt er Kenntnis davon, dass sich die Beziehung von König Heinrich VIII. (Eric Bana) und Gemahlin Katharina von Aragon (Ana Torrent) dem Ende nähert. Der Herzog beschließt daraufhin zusammen mit seinem Schwager Sir Thomas Boleyn (Mark Rylance), dessen Töchter Anne (Natalie Portman) und Mary (Scarlett Johansson) in die Nähe des Königs zu bringen. Sollte sich dieser einsam fühlen, wäre eine Boleyn zur Stelle. Der Plan der beiden Männer gelingt, jedenfalls fast: Als König Heinrich den Hof der Boleyns besucht, kommt es zu einem Unfall und der Zufall treibt den König in die Arme der jüngeren Schwester – Mary. König Heinrich VIII. beschließt daraufhin, die ganze Familie zu sich an den Hof zu holen. Dort beginnt für die Boleyns ein harter Kampf um Macht und Einfluss, der auch die Schwestern erfasst...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Die Schwester der Königin
Von Björn Helbig
Nach Shekhar Kapurs Elizabeth (1998) und der Fortsetzung Elizabeth: Das goldene Königreich (2007) bringt Justin Chadwick mit „Die Schwester der Königin“ nun sozusagen den Prolog zur Geschichte um Englands berühmte Königin in die Kinos. Dieser kann trotz Starpower nicht auf der ganzen Linie überzeugen. England im 16. Jahrhundert: Als der Herzog von Norfolk (David Morrissey) bei Hofe zufällig mitbekommt, dass es zwischen König Heinrich VIII. (Eric Bana) und seiner Gemahlin, Katharina von Aragon (Ana Torrent), nicht mehr so richtig läuft und sie ihm zudem immer noch keinen männlichen Thronerben geschenkt hat, ersinnt der ehrgeizige Herzog einen Plan. Zusammen mit seinem Schwager Sir Thomas Boleyn (Mark Rylance) beschließt er, dessen Töchter Anne (Natalie Portman) und Mary (Scarlett Johansson) in die Nähe des Königs zu bringen. Sollte sich dieser einsam fühlen und eine Boleyn wäre zur Stelle
Elegant ausgestattet und schauspielerisch fantastisch besetzt wird dem bekannten Drama eine ordentliche Auffrischung gegönnt. 7/10
Philm
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3,5
Veröffentlicht am 25. Oktober 2021
Einerseits eine intressante und gut gespielte Geschichte über weibliche Rafinessen und familäre Machtpolitik am englischen Hof, die allerdings historisch doch etwas eigeninterpretiert und vorallem im Handeln des König auch ziemlich unglaubwürdig ist. Dennoch emotional komplexer als das durchschnittliche Kinoprogramm und sehr gut besetzt.
Jimmy v
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3,0
Veröffentlicht am 4. Dezember 2011
Ich lese gerade das mehr als empfehlenswerte, geniale Buch Wolf Hall (deutscher Titel: Wölfe) von Hilary Mantel, wahrscheinlich einer der besten Historienromane überhaupt. Dort geht es ja auch um diese ganze Boleyn-Geschichte. Deswegen wollte ich den Film hier auch sehen. Was man nun dazu sagen muss? Nun, ich persönlich denke einfach, dass der Stoff so ziemlich unverfilmbar ist. Die Tudors in Serienformat sind ja nun auch nicht gerade der ...
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Cursha
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2,0
Veröffentlicht am 11. Juli 2015
Einer der langweiligsten Historienschinken aller Zeiten, der dennoch eine tolle Besetzung hat.