Die 80er-Jahre. Für den Disney-Konzern eine Zeit des Umbruchs. Unter der Leitung von Ron Miller, Walt Disneys Schwiegersohn, geriet das Unternehmen zu Beginn der Dekade in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Vor allem die Einnahmen aus der Realfilmsparte enttäuschten, viele Kritiker attestierten dem Disney-Output, verstaubt und zahnlos zu sein. Ein Kurswechsel musste her und als äußeres Zeichen des Wandels etablierte Miller ein neues Filmlabel: Touchstone Pictures. Unter diesem Markennamen wollte er fortan Stoffe produzieren, die ein erwachseneres Publikum ansprechen - und auf diese Weise die Reichweite vergrößern. Und tatsächlich wurde der erste Touchstone-Film, die Komödie „Splash – Eine Jungfrau am Haken“ mit Tom Hanks, im Frühjahr 1984 prompt ein Hit. Als kurz darauf Frank Miller, Michael Eisner und Jeffrey Katzenberg an die Konzernspitze rückten, ging das Trio sogar noch einen Schritt
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