Der 8-jährige Charly (Roméo Botzaris) sieht seinen Vater Pierre (Vincent Lindon) nicht allzu oft, weil dessen Job als Pilot bei der französischen Luftwaffe sehr zeitraubend ist. Nicht einmal zu Weihnachten schafft es Pierre rechtzeitig. Dass sich sein Sohn am liebsten ein Fahrrad wünscht, weiß er natürlich auch nicht. Entsprechend enttäuscht ist Charly, als sein Vater schließlich mit einem Modellflugzeug auftaucht, denn damit weiß der kleine Junge gar nichts anzufangen. Das ändert sich, nachdem Charlys Vater wenig später bei einem Unfall um Leben kommt. Denn jetzt entwickelt das Flugzeug spezielle Kräfte ungewöhnlicher Natur. Es kann tatsächlich fliegen und kommuniziert mit Charly. Ein rationale Erklärung für das Verhalten des Modells fehlt, so dass Charlys Mutter Catherine (Isabelle Carré) beunruhigt ist und das Flugzeug untersuchen lassen will.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Das Zauberflugzeug
Von René Schumacher
Regisseur Cédric Kahn hat mit „L’Avion - Das Zauberflugzeug“ zum ersten Mal einen Kinderfilm inszeniert. Zuvor hatte er schon mit thematisch sehr unterschiedlichen Werken wie „Schlusslichter“ (nominiert für den Goldenen Bären bei der Berlinale 2004) oder „Roberto Succo“ (nominiert für die Goldene Palme in Cannes 2001) auf sich aufmerksam gemacht. Mit seinem neuen Film unterstreicht er einmal mehr, dass er zu den Regisseuren und Autoren gehört, die sich ungern auf ein Genre festlegen lassen. Das Ergebnis seines neuesten Genre-Wechsels hat einen lobenswerten Ansatz und starke Momente, aber zu einem Klassiker des Kinderfilms wird es nicht werden.Der achtjährige Charly (Roméo Botzaris) ist enttäuscht. Zu Weihnachten hatte er sich von seinem Vater Pierre (Vincent Lindon), einem Flugzeugingenieur, der für die französische Regierung arbeitet, ein Fahrrad gewünscht. Aber dieser schenkt ihm ein v
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Lies die 4.770 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 30. August 2017
Ein verstörter, durch ein schlimmes Ereignis geradezu traumatisierter Junge schließt Freundschaft mit einem eigenartigen, lebenden Holzflugzeug – ja, ist schon starker Tobak der einem hier geboten wird. Richtig überraschend ist dabei daß die ganze Soße a) wirklich gut funktioniert und b) es wirklich schafft über lange Strecken ein sehr ernsthaftes Drama zu sein. Der Film nimmt seine Hauptfigur wirklich ernst und auch den Schmerz und die ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Sehr schöner, romantischer aber auch trauriger Kinderfilm. Ruhig und besinnlich, anschauen lohnt!