Im Jahr 1943 tobt der Zweite Weltkrieg in seiner vollen Wucht und Grausamkeit auf dem europäischen Kontinent. Der französische General De Gaulles will zum großen Gegenschlag gegen die deutschen Besatzer ausholen und baut dafür ein großes Heer auf, welches auch aus Kolonial-Afrikanern besteht. Unter der Führung von Sergent Martinez (Bernard Blancan) wollen auch die Algerier Said (Jamel Debbouze), Yassir (Samy Naceri), Abdelkader (Sami Bouajila) und Messaoud (Roschdy Zem) ihren Beitrag leisten und für ein Land in den Krieg ziehen, dass sie noch nie in ihrem Leben leibhaftig gesehen haben. So machen sie sich auf den Weg, um über Italien nach Frankreich zu gelangen. Ihre erste Feuerprobe erwartet sie in der grausamen Schlacht von Monte Cassino. Danach gilt es, das traditionsreiche Marseille zu befreien. Doch die Afrikaner müssen spüren, dass sie auch von ihren französischen Kampfgefährten Diskriminierung und latenten Rassismus erfahren. So wird der globale Kampf um die Freiheit für sie auch zu einem persönlichen Kampf um Anerkennung und Respekt…
Ich verstehe den Titel des Films nicht so richtig. Was der Film ja wohl sein soll ist eine Anklage und eine Beschreibung der damaligen Sauerei die die französische Regierung hier angerichtet hat: arme, unbeteiligte Algerier mit in ihre Armee berufen die ihr Leben für ein Land geben dass sie nie gesehen haben – aber eben diese Freiwilligen wurden wie der letzte Dreck behandelt. Dieses Dilemma wird angeklagt, ansonsten ein sehr konventioneller ...
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