James Bond paradox. Ausgerechnet der mit Abstand mäßigste aller 007-Darsteller, der Australier George Lazenby, spielt in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969) in einem absoluten Highlight der Reihe die Titelrolle. Der Agenten-Actionthriller fesselt als perfekter Bond-Cocktail mit allen Zutaten, die die Fans lieben: Action, Spannung und Ironie vom Feinsten - erweitert um die Komponente Tragik.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
Von Carsten Baumgardt
James Bond paradox. Ausgerechnet der mit Abstand mäßigste aller 007-Darsteller, der Australier George Lazenby, spielt in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969) in einem absoluten Highlight der Reihe die Titelrolle. Der Agenten-Actionthriller fesselt als perfekter Bond-Cocktail mit allen Zutaten, die die Fans lieben: Action, Spannung und Ironie vom Feinsten - erweitert um die Komponente Tragik.James Bond (George Lazenby) wird von seinem Chef M (Bernard Lee) unter Druck gesetzt, weil er bei der Ergreifung des Großkriminellen Ernst Stavro Blofeld (Telly Savalas), Boss der Verbrecherorganisation SPECTRE, keine Fortschritte macht. Bond ist beleidigt, will sogar kündigen. Nur Miss Moneypennys (Lois Maxwell) Umsichtigkeit ist es zu verdanken, dass der Doppelnull-Agent des britischen Secret Service in den Urlaub geht, anstatt in den Ruhestand. Bei einigen Scharmützeln in Portugal verliebt sich
Leider wurde Bond Nr. 6 lange wie das schwarze Schaf der Serie behandelt. Wer ihn sich zulegen möchte, sollte daher auf die Ultimate Edition zurückgereifen, denn diese hat als erste DVD-Veröffentlichung auch die englische Tonspur, die der Einzel-DVD als einzigstem (!) Bond fehlte. Übrigens ist es ein Gerücht, dass "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" ein Flop war. Bei einem 7 Mio. $-Budget wurden weltweit ca. 60 Mio. Dollar eingepielt. Als Flop ...
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thomas2167
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2,5
Veröffentlicht am 8. Februar 2012
Man merkt in Bond Nr. 6 sehr das Fehlen von Sean Connery - der Neue kann ihn nicht ersetzen. Nur einmal trat George Lazenby als 007 in Aktion - dann war wieder Schluss. Ansonsten : üblicher Agentenfilm mit Telly "Kojak" Savalas als Bösewicht Blofeld.
8martin
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1,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2021
‘Das wäre dem anderen nicht passiert.‘: ist der erste Satz von 007 in diesem Film. Und er hat Recht. Weder vorher noch nachher hat es so einen verquasten Bond gegeben. George Lazenby hatte hier wohl seherische Fähigkeiten, wenn er erkannt hat, was hier aus dem Plot nicht zum Bond Image passt: eine arrangierte Hochzeit mit Tracy (Diana Rigg), der Tochter des Mafiabosses Draco (Gabriele Ferzetti) als Therapie (sic!?), dann ein viel zu langes ...
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Cursha
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4,5
Veröffentlicht am 11. Juli 2015
Lazenby macht hier einen tollen Job, in dem bis dato besten Bond Film überhaupt. Das Bondgirl gehört ganz klar zu den besten der Geschichte.Die Drehorte sind fantastisch. Bond ist zum ersten mal ein Mensch und auch die Handlung ist extrem spannend und die Aktion toll umgesetzt.