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    James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
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    3,7
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    8 User-Kritiken

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    Josi1957
    Josi1957

    102 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Juni 2022
    Nach Sean Connerys Abgang geriet das James-Bond-Debüt des Australiers George Lazenby einst zum Flop. Zu Unrecht. Lazenby ist nämlich nicht übel, und der Film zählt locker zu den besten der Reihe!
    8martin
    8martin

    148 Follower 649 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 7. Juli 2021
    ‘Das wäre dem anderen nicht passiert.‘: ist der erste Satz von 007 in diesem Film. Und er hat Recht. Weder vorher noch nachher hat es so einen verquasten Bond gegeben. George Lazenby hatte hier wohl seherische Fähigkeiten, wenn er erkannt hat, was hier aus dem Plot nicht zum Bond Image passt: eine arrangierte Hochzeit mit Tracy (Diana Rigg), der Tochter des Mafiabosses Draco (Gabriele Ferzetti) als Therapie (sic!?), dann ein viel zu langes Vorspiel, bis man auf den Punkt kommt, es gibt flache Witzchen: er hebt den Kilt, sie ‘Du hast ja nichts drunter. ‘Ha! Ich schmeiß mich weg!
    Dem Dressman Lazenby fehlt es an Charisma und Charme. Vieles bewegt sich in gewohnten Gefilden wie z.B. im Spielcasino oder im Sanatorium.
    Das Ganze kommt daher wie eine Mischung aus Heimatfilm und Alpenpanorama. Gemessen an den anderen 007 Filmen ist das hier nur Hausmannskost für Langweiler.
    Einzige Ausnahmen für das Guthabenkonto von Regisseur Peter Hunt sind die Lawine und die Verfolgungsjagd im Eiskanal. Der Funken will einfach nicht rüberkommen. Und als man schon abgeschaltet hat, wird auch noch Tracy angeschossen – oder erschossen!? Auf jeden Fall ein untypisches Bond Ende. Letztendlich liegt es wohl hauptsächlich am ganzen Plot, dem Drehbuch, an der Regie und am Hauptdarsteller, dass dieses Abenteuer keinen Kultstatus erreichte. K.V.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.250 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Schichtwechsel: Sean Connery wollte nicht mehr und deshalb bekommt ein neuer Darsteller die Lizenz zum Töten – und es sieht wohl jeder so, George Lazenby war so ziemlich die übelste Wahl die man treffen konnte. In der deutschen Fassung ist es ja sogar noch etwas schlimmer: er hat die gleiche Synchronstimme wie Sean Connery und man sitzt sehr oft da, hat die Augen halb geschlossen und wünscht sich es wäre doch das Original. Aber man muß dazu sagen: auch Sean Connery hätte nicht allzuviel aus diesem Streifen rausholen können da die Doppelnull hier völlig umgekrempelt wird: er quittiert seinen Dienst, will heiraten und hängt eigentlich den ganzen Film auf einem Berg rum und fährt Ski – alles Gründe warum dieser Film als der schlechteste der Serie angesehen wird. Wobei, man muß ehrlich sein: der Film hat Überlänge, aber eigenartigerweise haben mich die letzten 20 Minuten kolossal entschädigt. Beim Showdown jagt Bond den fiesen Blofeld über eine Bobbahn und wenn es auch mit furchtbar billigen Blue Screen Effekten gezeigt wird entsteht doch einer der rasantesten Verfolgungsjagden der ganzen Serie. Die Ernüchterung folgt aber – durch das melodramatische Ende ...

    Fazit: Bleicher Aushilfs-Bond in absolut mittelmäßigem Thriller der mehr zum Skifahrerspektakel wird, dafür einen rasanten Showdown bietet!
    Remstal Filmkritiker
    Remstal Filmkritiker

    6 Follower 24 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2016
    Ist für mich solide, hat Action in sich, aber in ein und allem der wohl schwächste Bondfilm aller Zeiten.
    Cursha
    Cursha

    6.485 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Juli 2015
    Lazenby macht hier einen tollen Job, in dem bis dato besten Bond Film überhaupt. Das Bondgirl gehört ganz klar zu den besten der Geschichte.Die Drehorte sind fantastisch. Bond ist zum ersten mal ein Mensch und auch die Handlung ist extrem spannend und die Aktion toll umgesetzt.
    WhiteFalcon
    WhiteFalcon

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2013
    Leider wurde Bond Nr. 6 lange wie das schwarze Schaf der Serie behandelt. Wer ihn sich zulegen möchte, sollte daher auf die Ultimate Edition zurückgereifen, denn diese hat als erste DVD-Veröffentlichung auch die englische Tonspur, die der Einzel-DVD als einzigstem (!) Bond fehlte. Übrigens ist es ein Gerücht, dass "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" ein Flop war. Bei einem 7 Mio. $-Budget wurden weltweit ca. 60 Mio. Dollar eingepielt. Als Flop gilt der Film, weil er etwa auf das Einspielniveau von "Dr. No" zurück fiel und im Vergleich zu "Man lebt nur zweimal", der bei nahezu identischem Budget weltweit 112 Mio. einspielte, eben nicht mal ansatzweise mithalten konnte.
    "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" ist jedoch einer der Bond-Filme, die am schnellsten Atmosphäre aufbauen. Musik, Drehorte, Spannung, alles paßt von Anfang an perfekt zusammen. Und so früh wie nie zuvor bekommt man die elementare Frauenfigur des Films präsentiert. Diana Rigg war damals ohne Frage die bis dahin schönste Darstellerin eines Bond-Girls und hatte bis heute die wichtigste aller Frauenrollen bei Bond.
    Perfekt ist die erste Kampfszene des Films. Was bei Sonnenuntergang an einem Strand gefilmt wurde, gehört noch heute zu den besten derartigen Szenen bei Bond. Schnelle Schnitte, toll choreografiert und das Ganze mit einer ironischen Bemerkung von Lazenby gekrönt. Ein Einstand nach Maß.
    Die Titelsequenz von Maurice Binder schlägt alles vorangegangene in der Art, wie hier nochmal die ersten fünf Bond-Filme Revue passieren. Zum letzten Mal in der Bond-Serie gabs auch keinen Titelsong, sondern ein geniales instrumentales Intro, das Kraft und Feuer hat.
    Auch George Lazenby finde ich als Bond absolut gelungen, kehrt sein Bond doch wieder angenehm zum härteren Stil der ersten Bond-Filme zurück. Eine Hammerszene z.B. wenn Bond kündigen will, M das kommentarlos hin nimmt und man die Wut in Bonds Gesicht sieht. Wohl selten war Moneypenny so wertvoll wie hier.
    Doch auch Diana Rigg verleiht ihrer Tracy derart viel Schönheit, Charakter, Tiefe und Format, dass das lange Zeit seinesgleichen suchen sollte.
    Auch in Punkto Tiefe bei den Dialogen auf Dracos Geburtstagsfeier, sowie den romantischen Szenen, nachdem Bond Tracy seine Liebe gestanden hat, sie Zeit verbringen und der Song "We have all the time in the world" erklingt, ist dieser Film einmalig normal und menschlich hat man Bond in diesem Ausmaß erst annähernd bei "Casino Royale" wieder erlebt.
    Doch bei aller Erdung der Bond-Figur kommen natürlich Spannung und Action nicht zu kurz, wie bei einem Einbruch bei einem Schweizer Anwalt. Übrigens eine Szene, die erst Anfang der 90er wieder in den Film gelangte. Im Kino schnitt man sie heraus, weil man Stress mit der Neutralität der Schweiz befürchtete.
    In einer Szene des Films sticht Lazenby seinen Vorgänger Connery sogar locker aus. Er verwandelt sich glaubhafter in einen Wissenschaftler, als Connery in "Man lebt nur zweimal" in einen Japaner.
    Optimal genutzt wurden die Schweizer Drehorte, angefangen von herrlichen Luftaufnahmen, bis hin zum Anblick des Piz Gloria.
    Verzeihbar ist ein Schnitzer in der Handlung. Seit "Man lebt nur zweimal" müßten sich Bond und Blofeld kennen, doch treten sie sich hier gegenüber, ohne einander zu erkennen. Doch verzeiht man das gern nicht zuletzt durch die Tatsache, dass Telly Savalas der beste aller Blofelds ist. Der Fehler kam übrigens dadurch zustande, dass Flemings Romane in anderer Reihenfolge verfilmt wurden. Denn als Roman kommt "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" vor "Man lebt nur zweimal".
    Klasse ist auch, dass Bond sich mit seiner Intelligenz aus einer misslichen Lage befreien muss und keine Tricks von Q parat hat.
    DAS Actionhighlight des Films sind die Skiszenen, die makellos perfekte Action bieten und ab da gehts hier auch Schlag auf Schlag mit einem Autorennen auf Eis und weiteren Skiszenen, inklusive einer Lawine, was nur kurz unterbrochen wird für eine tolle, absolut einmalige Szene zwischen Bond und Tracy - einen Heiratsantrag.
    Und gerade diese Szene gibt dem Film nochmal Glaubwürdigkeit, wenn ein besorgter Bond wütend M anblafft und einen Befehl missachtet. Hat sich das Connery je getraut? Nein.
    Kürzer gehalten, als in den letzten Filmen, aber rasant und actionreich ist die Schlussschlacht.
    Einzigartig sind bei diesem Film auch die Hochzeit und das bitter bitte böse Ende. Dieses Ende, das original vom Roman übernommen wurde, ist das kompromissloseste und emotional niederschmetterndste der Bond-Filme und Lazenby hat hier eine der besten Szenen, die ein Bond-Darsteller je hatte.
    Zusammengefasst kann man sagen, dass dieser Film alle Vorgänger in Punkto Einmaligkeit und Klasse überflügelt mit der menschlichsten Version James Bonds, der facettenreichsten, komplexesten Story, John Barrys oscarwürdiger Musik, einem der schönsten Bond-Girls, fesselnder Action, emotionaler Tiefe und einem mutigen knallharten Ende. Für mich ist "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" bis heute einer der drei besten Bond-Filme, der die Messlatte sehr sehr hoch legte und in Punkto Emotionalität erst von "Casino Royale" erreicht wurde.
    thomas2167
    thomas2167

    628 Follower 582 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. Februar 2012
    Man merkt in Bond Nr. 6 sehr das Fehlen von Sean Connery - der Neue kann ihn nicht ersetzen. Nur einmal trat George Lazenby als 007 in Aktion - dann war wieder Schluss. Ansonsten : üblicher Agentenfilm mit Telly "Kojak" Savalas als Bösewicht Blofeld.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Dieser Film enthaelt (fast) alle Elemente der Bond-Formel und hebt sich dennoch deutlich von der Serie ab.

    Lazenbys Bond wirkt menschlicher und echter als der der anderen Bond-Darsteller. Auch wenn Connery fuer mich mit Abstand den besten Bond gibt, so weiss ich nicht, ob die Coolness und die herrliche Arroganz "seines" Bonds in diesen Film gepasst haette.

    Davon abgesehen hat "OHMSS" viel zu bieten. Saemtliche Rollen sind grossartig besetzt. Fragt man Bond-Fans, wer den besten Boesewicht gibt, so wird seltsamerweise Telly Savalas regelmaessig vergessen. Sein Blofeld ist kein entruecktes Neutrum, sondern Bond physisch als auch intelektuell ebenbuertig.

    Herausragend auch Diana Rigg. Ihre Tracy ist eine emanzipierte Frau mit Herz, Mut und Verstand und keine alberne Comicfigur wie etwa Halle Berrys Jinx.

    Davon abgesehen bietet der Film jede Menge Spannung, Willy Bogners Ski-Action Action, die Schweizer Alpen, eine hanebuechene Story, Louis Armstrong, diesen wunderbaren 60s Charme sowie ein einzigartiges Bond-Ende.

    Aus diesen Gruenden sehe ich mir "Im Geheimdienst Ihrer Majestaet" immer und immer wieder gerne an.
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