Das fiktionale Alter Ego eines Autors möchte um jeden Preis dessen Leben übernehmen...
Thad Beaumont, der als College-Professor und Schriftsteller einiges Ansehen genießt, verdient sich insgeheim ein Vermögen. Unter dem Pseudonym George Stark schreibt er Horrorgeschichten, in denen nicht mit Blut gegeizt wird. Eine treue Fangemeinschaft sorgt für große Umsätze. Dann jedoch droht ein Erpresser damit, Thad auffliegen zu lassen, weswegen der sich fortan wieder der Hochliteratur zuwendet. Wenig später nähren Morde in seinem Umfeld einen furchtbaren Verdacht: Stark führt ein Eigenleben und will Rache...
Wenn es auch im Film viele Tote gibt, auf ausgefeilte und detaillierte Mordszenen wird Gottseidank verzichtet. Der Film erzählt seine Geschichte ruhig und langsam, ohne dass er langweilig wird. Sobald jedoch George Stark wieder auftaucht, werden alle Register der Spannung gezogen. Timothy Hutton brilliert in einer Doppelrolle: zum einen als trotteliger und liebenswerter Thad, zum andern als finsterer, brutaler und ultracooler George Stark. ...
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