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    Heute ohne Werbung im TV: In diesem intensiven Psycho-Thriller spielt ein "House Of The Dragon"-Star einen Stalker
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Die erste Staffel des „Game Of Thrones“-Prequels „House Of The Dragon” ist vorbei. Wem die Darstellung von Paddy Considine als König Viserys Targaryen gefallen hat, kann sich aber heute einen spannenden Thriller mit dem Schauspieler im TV anschauen…

    Wenn ihr am heutigen Samstagabend ein bisschen Rätselraten wollt, haben wir einen Tipp für euch: Schaut doch mal in die Bestseller-Verfilmung „Der Schrei der Eule“ rein. Die Vorlage stammt von Patricia Highsmith und die ist ja schließlich als eine der ganz großen Krimi-Autorinnen bekannt – für einen wendungsreichen Plot ist also gesorgt.

    Der Psycho-Thriller „Der Schrei der Eule“ läuft am Samstag, den 29. Oktober 2022 um 22 Uhr auf ONE. Ihr könnt den Film also werbefrei genießen. Und falls ihr ihn verpasst habt: Mittwochnacht gibt eine Wiederholung um 0 Uhr, und am Wochenende drauf sogar eine zweite. In der Nacht vom 3. auf den 5. November läuft „Der Schrei der Eule“ noch einmal um 1 Uhr nachts. Wem das zu spät ist: Auf DVD und Blu-ray gibt’s den Film natürlich auch. Und das Anschauen lohnt sich: In der FILMSTARTS-Kritik haben wir gute 3,5 von 5 Sternen vergeben! Lasst euch also nicht von dem etwas seltsam wirkenden Trailer abschrecken...

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    Neben Paddy Considine, der gerade als kranker König Viserys Targaryen in der Fantasy-Serie „House Of The Dragon“ dahinsiechte, ist in „Der Schrei der Eule“ auch noch Julia Stiles mit von der Partie – den guten Darstellern ist es zu verdanken, dass die dramatische Story mit ihren vielen Wendungen immer glaubhaft bleibt.

    Darum geht’s in "Der Schrei der Eule"

    Der mitten in einer Scheidung steckende Robert Forrester (Paddy Considine) zieht von New York in eine Kleinstadt, um dort neu anzufangen. Bald beginnt er, eine fremde Frau (Julia Stiles), von der er völlig fasziniert ist, heimlich durch deren Küchenfenster zu beobachten. Als die Frau namens Jenny ihn dabei erwischt, geschieht etwas völlig Unerwartetes: Statt den Stalker zum Teufel zu jagen, freundet sie sich mit ihm an, verliebt sich schließlich sogar in ihn und verlässt für ihn ihren Freund Greg (James Gilbert).

    Greg gefällt das natürlich gar nicht, und kurze Zeit später kommt es zu einer nächtlichen Prügelei zwischen Greg und Robert. Robert schlägt seinen Gegenüber k.o. und lässt ihn bewusstlos an einem Flussufer liegen. Am nächsten Morgen ist Greg jedoch spurlos verschwunden – und die Polizei steht bei Robert auf der Matte und hat unangenehme Fragen parat…

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    Natürlich geht es hier um die für einen Psycho-Thriller üblichen Fragen: Was ist passiert? Ist ein Mord geschehen? Und: Ist alles wirklich so wie es scheint…? Die Antwort darauf ist natürlich: Nein. Und während „Der Schrei der Eule“ als ungewöhnliche Liebesgeschichte mit Krimi-Elementen anfängt, entwickelt sich der Film immer mehr zum intensiven Psychogramm, „bei dem weder der Zuschauer noch die Figuren selbst mehr wissen, wer nun gut und wer böse, wer bei Sinnen und wer wahnsinnig ist.“

    Unser Fazit: „Im Gegensatz zu den meisten Patricia-Highsmith-Verfilmungen reduziert Jamie Thraves den Plot nicht auf seine Krimi-Elemente, sondern erzählt den zugrundeliegenden Roman mit all seinen unterschiedlichen Genreanklängen voll aus. Damit zählt „Der Schrei der Eule“ eindeutig zu den besseren Verfilmungen der nach Agatha Christie zweitberühmtesten Kriminalautorin des 20. Jahrhunderts.“

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