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    Heute im TV: Dieser Western war in Deutschland sogar noch erfolgreicher als "Avatar"!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Für Pascal zählt der Western zu den spannendsten Genres überhaupt, deswegen hat er auch schon mehr als 200 davon gesehen. Sein ewiger Liebling: "Leichen pflastern seinen Weg".

    Mit „Der Schuh des Manitu“ ist Michael „Bully“ Herbig gleich zu Anfang der 2000er-Jahre ein phänomenaler Kassenerfolg gelungen. Die Western-Parodie, die hierzulange sogar „Avatar“ übertrumpft hat, läuft heute im Free-TV.

    Die Sketch-Show „Bullyparade“ und seine bis heute absolut famosen Auftritte bei TV Total haben dafür gesorgt, dass Michael „Bully Herbig“ Ende der 1990er-Jahre, Anfang der 2000er-Jahre auf dem Höhepunkt der allgemeinen Beliebtheit angekommen war. Wie angesagt der Comedian aus München aber wirklich war, sollte sich dann mit der „Winnetou“-Persiflage „Der Schuh des Manitu“ herauskristallisieren – dem ersten Kinofilm, bei dem Bully Hauptrolle, Regieposten und Drehbuch verantwortet hat.

    Mit unglaublichen 11,7 (!) Millionen Besucher*innen ist „Der Schuh des Manitu“ bis heute der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten hierzulande und hat Klassiker wie „Die Brücke“, „Otto – Der Film“ oder „Der Schatz im Silbersee“ einfach abgehängt. In Deutschland war „Der Schuh des Manitu“ zudem auch erfolgreicher als James Camerons Blockbuster-Epos „Avatar“, der auf 11,3 Millionen Besucher*innen kommt. Wichtig: Bei den Zahlen handelt es sich natürlich um die Erstveröffentlichungen, Wiederaufführungen der beiden Filme sind nicht mit einbezogen.

    Falls ihr „Der Schuh des Manitu“ bislang noch nicht gesehen haben solltet oder einfach mal wieder Lust habt, die Western-Parodie nach vielen Jahren erneut zu erleben, habt ihr heute Abend, am 31. Dezember, im Free-TV die Chance dazu: ab 20.35 Uhr ist der Film bei ProSieben zu sehen.

    Darum geht's in "Der Schuh des Manitu"

    Wer bei den Schoschonen in der Kreide steht, der kümmert sich besser unverzüglich darum, seine Schulden schnellstmöglich zu begleichen. Das müssen auch der Apachen-Häuptling Abahachi (Herbig) und sein Blutsbruder Ranger (Christian Tramitz) am eigenen Leibe erfahren, nachdem sie sich Gold geliehen haben, um einen Salon zu einem Stammlokal für gesellige Abende auszubauen. Doch der Bösewicht Santa Maria (Sky Du Mont) hat das Duo übers Ohr gehauen.

    Das Gold ist weg und der Apachen-Pub eine Bruchbude, die eigentlich nur noch zum Abriss taugt. Zu allem Überfluss erschießt Santa Maria auch noch den Häuptlingssohn der Schoschonen – und schiebt die Tat kurzerhand Abahachi und Ranger in die Schuhe. Die Blutsbrüder landen am Marterpfahl und haben nur noch eine Möglichkeit, um zu überleben:

    Abahachi weiß von einem verborgenen Schatz. Dummerweise aber hat der Häuptling nur einen von vier Teilen der Schatzkarte. Die anderen befinden sich im Besitz von seinem Zwillingsbruder Winnetouch (Herbig in einer Doppelrolle), dem Griechen Dimitri (Rick Kavanian) und der Barsängerin Uschi (Marie Bäumer). Ein irrer Ritt durch die staubigen Weiten des Wilden Westens beginnt...

    Die besten Western aller Zeiten

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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