Die erste Staffel des „Game Of Thrones“-Prequels „House Of The Dragon” ist gerade auf Sky und WOW (ehemals Sky Ticket) zu Ende gegangen. Staffel 2 ist schon längst beschlossene Sache und wird ab Frühjahr 2023 gedreht. Bei einer Serie von dieser Größenordnung mit aufwendigem Dreh und vielleicht noch aufwendigerer Postproduktion bedeutet das aber auch: Mit einem Start vor 2024 ist nicht zu rechnen. Das bestätigte inzwischen auch HBO-Chef Casey Bloys.
Aber was könnte uns in Staffel 2 von „House Of The Dragon“ erwarten? Darüber hat sich unser Video-Redakteur Sebastian Gerdshikow ausführlich Gedanken gemacht und diese in das oben eingebundene Video gepackt – und zwar ohne Buch-Spoiler! Denn wenn man einen Blick in die Vorlage „Feuer und Blut“ von George R.R. Martin wirft, weiß man natürlich ziemlich genau, was passiert, zumindest wenn sich die Serie an die Buchvorlage hält.
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Doch wer nur die Serie schaut und vielleicht höchstens ein paar Interviews mit den Macher*innen gelesen hat, will sich natürlich die Spannung erhalten. Wir fassen für euch hier die wichtigsten Punkte zusammen, über die Sebastian im Video für Staffel 2 spekuliert bzw. die schon bestätigt sind:
Durch Interviews mit Showrunner Ryan Condal wissen wir bereits, dass es in Staffel 2 keine größeren Zeitsprünge mehr geben wird. Die Darsteller*innen der bisherigen Figuren bleiben ab jetzt also gleich. Aber natürlich kommen auch neue Figuren hinzu...
Auf nach Winterfell!
... und das wird schon stark im Finale von Staffel 1 angeteasert. Prinz Lucerys Velaryon (Elliot Grihault) haben wir ja bereits bei seiner Mission nach Storm’s End / Sturmkap gesehen, wo er Borros Baratheon (Roger Evans) an den Eid gegenüber seiner Mutter erinnern sollte. Aber es stehen ja noch die Missionen von Prinz Jacaerys (Harry Collett) aus – der wurde von Königin Rhaenyra (Emma D’Arcy) nämlich zu den Starks und den Tullys geschickt.
Es ist also ganz stark davon auszugehen, dass wir in Staffel 2 Winterfell wiedersehen werden. Dass Cregan Stark in der Serie auftreten wird, hat Ryan Condal auch schon bestätigt – der Darsteller wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben. Und generell sollen in Staffel 2 noch viele neue Orte besucht werden. Darin gleiche „House Of The Dragon“ der Mutterserie „Game Of Thrones”: Von Staffel zu Staffel werde die gezeigte Welt immer größer.
Tanz der Drachen - aber noch ohne den ganz großen Knall?
In Staffel 2 beginnt dann auch der Bürgerkrieg namens „Tanz der Drachen“, denn mit Rhaenyra und Aegon (Tom Glynn-Carney) konkurrieren nun zwei gekrönte Häupter um den Eisernen Thron. Doch Sebastian glaubt nicht, dass wir die ganz große Drachen-Action in diesem Krieg schon in Staffel 2 zu sehen bekommen – denn erst einmal werden die jeweiligen Parteien damit beschäftigt sein, Verbündete um sich zu scharen und ihre Armeen auszubauen.
Eine große Frage nach dem Finale von Staffel 1 ist natürlich, wie es mit Daemon Targaryen (Matt Smith) weitergeht. Er unterstützt zwar Rhaenyra, aber nachdem er in Folge 10 erfahren hat, dass sein Bruder Viserys (Paddy Considine) ihm nie genug vertraut hatte, um ihm von der Prophezeiung „Das Lied von Eis und Feuer“ zu erzählen, ist wieder einmal seine jähzornige und gewalttätige Seite zum Vorschein gekommen: Er hat Rhaenyra gewürgt. Wie sich das Verhältnis des Ehepaares entwickelt, wird eine spannende Frage für Staffel 2 sein.
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Und natürlich wird es in Staffel 2 auch wieder um Drachen gehen. In Folge 10 von Staffel 1 haben wir bereits gesehen, wie sich Daemon der „bronzenen Furie“ Vermithor angenähert hat. Er hat aber auch noch zahlreiche weitere Drachen aufgezählt, die die „Schwarzen“ rund um Rhaenyra für sich gewinnen könnten. Das wird also sehr wahrscheinlich Teil von Staffel 2 – während die „Grünen“ rund um Alicent (Olivia Cooke) dann nach Wegen suchen müssen, was sie der Drachengewalt von Rhaenyra entgegenstellen können.
Außerdem glaubt Sebastian in Staffel 2 an eine Rückkehr von Laenor Velaryon (John Macmillan) – denn sonst hätte man die Figur in Staffel 1 sterben lassen können, statt umständlich ihre Flucht zu planen. Da wissen wir ja tatsächlich schon, dass dies in der Buchvorlage anders ist, was die Frage umso spannender macht, wie viele Freiheiten sich „House Of The Dragon“ in Zukunft noch nehmen wird.
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