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    Damit er nicht vor "Thor 4" getötet wird: Marvel stoppte neue Disney+-Serie mit Chris Hemsworth
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn Becher ersinnt mit seinen Kolleg*innen auch mal wilde MCU-Theorien und ist zudem für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

    In der neuen Serie „Ohne Limits mit Chris Hemsworth“ geht der MCU-Star auf Disney Plus an die Grenzen. Da hatte Marvel seine Bedenken und schritt ein. Die Produktion der Serie musste daher erst mal gestoppt werden...

    Ab dem heutigen 16. November 2022 könnt ihr auf Disney+ die Serie „Ohne Limits mit Chris Hemsworth“ streamen. Die Produktion von National Geographic und Ausnahmeregisseur Darren Aronofsky („Requiem For A Dream“) zeigt den Marvel-Star, wie er „das volle Potenzial des menschlichen Körpers entdecken“ will – ergo: Er geht in „wissenschaftlichen Tests“ an seine Grenzen und absolviert waghalsige Stunts.

    » "Ohne Limits mit Chris Hemsworth" auf Disney+*

    Wie Chris Hemsworth in der Talk-Show von Jimmy Kimmel verriet, waren einige dieser Stunts für Marvel zu heikel: Nach einer Knöchelverletzung sei das Studio eingeschritten und habe gesagt: „Nein! Diese Serie könnte ihn töten. Du kannst das nach unserem Film machen!“ Er habe daher erst „Thor 4: Love And Thunder“ drehen müssen, bevor er die Produktion der Serie wieder aufnehmen durfte.

    "Thor 4" brachte neue Probleme mit sich

    Das sorgte allerdings für neue Probleme. Für seine Rolle als MCU-Held Thor musste Chris Hemsworth schließlich richtig viel Muskeln aufbauen. Doch der damit einhergehende massive, breite Körperbau war nicht für alle Stunts in „Ohne Limits“ die beste Wahl. So verrät Hemsworth Moderator Jimmy Kimmel, dass ihn sein Trainer nur angeschaut habe und meinte: „Du bist am Arsch, das wird das Härteste, was du je getan hast!“

    Am Ende hat Chris Hemsworth es natürlich trotzdem gemacht und wir können in der Serie „Ohne Limits mit Chris Hemsworth“ nun das Ergebnis sehen. Dort klettert er unter anderem in luftiger Höhe an einem langen Seil zu einer Gondel hoch, schwimmt im eiskalten Atlantischen Ozean und baut den „Chris Hemsworth 2.0.“ auf, wie es im oben eingebundenen Trailer heißt.

    Todesrisiko wohl eher Übertreibung, aber logisch, dass Marvel einschritt

    Und wir können uns sehr gut vorstellen, dass Marvel da eingeschritten ist. Dass die Serie den „Thor“-Star töten könnte, ist dabei wohl eher eine Marketing-typische Übertreibung von Hemsworth. Schließlich dürften die Aktionen in der Serie auf Disney+ so eng überwacht worden sein, dass dieses Risiko nicht bestand.

    Aber Marvel schritt nach einer Verletzung ein und dürfte die Sorge vor weiteren Unfällen gehabt haben. Denn schnell kann so eine Verletzung zu einem längeren Ausfall führen, was direkt vor einer gigantischen Millionenproduktion wie einem MCU-Film ein Fiasko wäre. Denn daraus folgende Drehverschiebungen hätten immense Kosten und zahlreiche logistische Albträume mit sich gebracht.

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