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    "Trollende Arschlöcher": "Indiana Jones 5"-Regisseur kämpft gegen hartnäckige Internet-Gerüchte
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Mit "Mad Max" durch die Wüste brettern, mit "Judge Dredd" auf Streife gehen oder mit Bruce Willis in "Stirb Langsam" den Nakatomi Plaza aus den Händen von Terroristen befreien – Stefan liebt Action-Kino

    Im Internet halten sich die Gerüchte, dass in „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ Harrison Ford von Phoebe Waller-Bridge beerbt wird. Regisseur hat jetzt genug und sagt den Internet-Trollen den Kampf an.

    Bereits seit Monaten halten sich hartnäckige Gerüchte, dass Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“) in „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ Schauspiel-Legende Harrison Ford als Abenteuer-Archäologe beerben wird. Mit der Veröffentlichung des Trailers ging es in der Internet-Gerüchteküche erneut heiß her.

    Eine reine Spekulation über die Handlung des letzten Abenteuers von Harrison Ford als Indiana Jones wäre natürlich gar kein Problem, doch viele Internet-Trolle versuchen über die angebliche Staffelstab-Übergabe – oder in diesem Fall eher Peitschen-Übergabe – von Harrison Ford an Phoebe Waller-Bridge, die im Film Indys Patentochter Helena spielen wird, bereits im Vorfeld Stimmung gegen den Film zu machen.

    Jetzt hat Regisseur James Mangold auf Twitter reagiert und die „trollende Arschlöcher“ für die Verbreitung von Fehlinformationen anprangert.

    James Mangold gegen die Internet-Trolle

    Auf der Social-Media-Plattform schrieb der Regisseur: „Noch einmal: Niemand wird Indys Rolle übernehmen oder ihn ersetzen oder sich seinen Hut aufsetzen, noch wird er durch irgendeine Vorrichtung 'ausgelöscht'. Das war nie so geplant, weder im Schnitt noch im Drehbuch - aber Trolle werden trollen - so bekommen sie ihre Klicks.“

    Mangold weiter: „Und bitte ermüden Sie mich nicht, indem Sie darauf hinweisen, dass ein Troll ab und zu 'Recht' hat. Selbst ein blindes Eichhörnchen findet ab und zu eine Nuss. Man muss sich nur Set-Fotos und Interviews ansehen, und man bekommt genug Informationen, um wilde Vermutungen über die Handlung eines Films anzustellen.“

    „Der Unterschied zwischen Trollen und allen anderen ist, dass sie versuchen, mit den Gefühlen [des Publikums] in Hinsicht auf Filme und den 'Kulturkampf' Geld zu verdienen. Sie behaupten, dass ihre kontroversen Vermutungen aus 'Quellen' stammen würden, um Klicks zu generieren."

    James Mangolds Hass gegen die Internet-Trolle ist durchaus verständlich. Was es denn nun mit der von der „Emmy“-Gewinnerin Phoebe Waller-Bridge verkörperten Patentochter Helena auf sich hat, werden wir wohl erst am 29. Juni 2023 mit Gewissheit sagen können, dann nämlich startet „Indiana Jones 5“ in den deutschen Kinos.

    Ein letztes Wiedersehen mit dem "alten" Indy? In "Indiana Jones 5" wird Harrison Ford um 25 Jahre verjüngt!

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