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    Es wird der härteste und brutalste Film 2023 – und ihr könnt ihn wirklich regulär im Kino schauen
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Begonnen mit den Stunts von Buster Keaton über die Akrobatik bei Jackie Chan hin zur Brachialgewalt in „The Raid“: Björn Becher liebt Actionfilme.

    „Project Wolf Hunting“ kommt in die deutschen Kinos. Der bereits viel diskutierte, brutale Actionfilm hat nun einen regulären Kinostart. Wir konnten ihn bereits sehen und daher bestätigen, wie ausgesprochen hart er ist...

    capelight pictures

    Schon vor einer Weile konnten wir euch ankündigen, dass „Project Wolf Hunting“ beim Fantasy Filmfest Ende Januar und Anfang Februar 2023 in sieben deutschen Städten im Kino laufen wird. Falls ihr zu dem Festival nicht könnt, weil ihr am jeweiligen Wochenende keine Zeit habt oder zu weit weg wohnt, haben wir nun eine gute Nachricht für euch. Denn es wird auch ein regulärer Kinostart folgen!

    capelight pictures hat einen Kinostart von „Project Wolf Hunting“ für den 2. März 2023 angekündigt – doch Vorsicht: Dieser Film hat es wirklich in sich und wird nicht umsonst, sondern völlig zu recht als härtester und brutalster Film des Jahres bezeichnet!

    Das ist "Project Wolf Hunting"

    In „Project Wolf Hunting“ sollen schwerkriminelle Verbrecher*innen auf einem Frachtschiff von den Philippinen nach Südkorea gebracht werden. Und ihr könnt es euch vielleicht denken: Trotz reichlich Sicherheitspersonal können sich die Gefangenen befreien und beginnen, sich durch das Wach- und Schiffspersonal zu metzeln. Doch das hier ist mehr als eine brutale Schiffsvariante von „Con Air“. Denn unter Deck schlummert noch eine geheime Fracht – und als diese erwacht, eskaliert das Morden endgültig...

    Viel mehr braucht man zum Inhalt von „Project Wolf Hunting“ gar nicht zu wissen, aber über einen Aspekt der Inszenierung lohnt es sich dagegen schon, informiert zu sein. Dem südkoreanischen Action-Horror-Thriller eilt nicht zu Unrecht ein Ruf voraus. Regisseur Hong-seon Kim hat es sich wirklich zur Aufgabe gemacht, jeden Kill so brutal und vor allem blutig wie möglich umzusetzen. Literweise läuft hier die rote Flüssigkeit aus malträtierten Körpern. Dass die jeweiligen Mörder auch noch bewusst sadistisch töten, macht das Geschehen noch mal heftiger. Und dann ist da auch noch die bereits angesprochene effektive Inszenierung von Kim, der gerade auf der Tonspur das zu sehende Gematsche noch mal verstärkt.

    Härter als "The Sadness"

    Zuletzt wurden immer wieder Filme über ihre Brutalität gehypt. Vor „Project Wolf Hunting“ war der aktuell im Abo bei Amazon Prime Video verfügbare „The Sadness“ der heiße Scheiß. Während dort der Fokus auf die Brutalität aber gerne überlagert, wie viele interessante Ideen daneben noch drinstecken und die Gewalt so nie zum puren Selbstzweck verkommt, ist dies bei „Project Wolf Hunting“ nun anders. Hier scheint es wirklich in erster Linie darum zu gehen, sich immer weiter zu toppen – und dazu passt auch der Storyaufbau, den wir hier nicht spoilern wollen.

    » "The Sadness" bei Amazon Prime Video*

    Im Fazit unserer FILMSTARTS-Kritik zu „Project Wolf Hunting“ heißt es so: „Das Kunstblut fließt in Strömen, während das großartige Sounddesign – speziell beim Schmatzen der Wunden und Bersten der Knochen – sein Übriges tut. Wer auf Action-Kino mit selbstzweckhafter Gewalt steht, der kann mit dem handwerklich überzeugenden, wenn auch etwas überladenen „Project Wolf Hunting“ zwei Stunden lang gut Spaß haben.“

    Und falls ihr nicht bis März warten wollt, gibt es wie gesagt bereits in Kürze die Möglichkeit „Project Wolf Hunting“ bei den Fantasy Filmfest White Nights zu sehen. Dort werden im Januar/Februar 2023 zehn Genre-Filme an zwei Tagen (Samstag/Sonntag) gezeigt – und zwar in den folgenden sieben deutschen Städten:

    • Berlin (Zoo Palast): 28. / 29. Januar
    • Frankfurt (Kino in der Harmonie): 28. / 29. Januar
    • Hamburg (Savoy Filmtheater): 4. / 5. Februar
    • Köln (Residenz Astor Lounge): 4. / 5. Februar
    • München (City): 4. / 5. Februar
    • Nürnberg (Cinecittá): 4. / 5. Februar
    • Stuttgart (EM Innenstadtkinos): 4. / 5. Februar

    Auf der offiziellen Webseite gibt es weitere Informationen und für einige Städte sind dort auch noch Dauerkarten für 75 Euro erhältlich, für das Gros der Standorte sind diese aber bereits ausverkauft.

    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

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