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    "Zack Snyder's Justice League 2" bei Netflix? DC-Boss James Gunn reagiert auf Fan-Forderungen
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Einige Fans wünschen sich, dass Warner und DC das sogenannte Snyderverse um „Man Of Steel“ und „Zack Snyder's Justice League“ an Netflix verkaufen, damit der Streamingdienst Fortsetzungen dreht. Doch die Chancen dafür stehen mehr als schlecht...

    Warner Bros. / Netflix

    Eines muss man den Fans von Zack Snyder und der von ihm geprägten DC-Ära lassen: Sie sind hartnäckig. Obwohl nämlich aktuell bei Warner und DC fast alle Zeichen auf Neuanfang stehen, halten einige Fans im Internet an ihrem Wunsch für eine Fortführung des sogenannten Snyderverse fest, wünschen sich also weitere DC-Filme von Zack Snyder und mit den von ihm eingeführten Figuren wie Ben Afflecks Batman, Henry Cavills Superman und Co.

    Vor allem eine Forderung steht dabei aktuell im Raum: #sellthesnyderversetonetflix. Das Snyderverse soll also an Netflix verkauft werden, denn Snyder hat bei dem Streamingdienst eine neue Heimat gefunden und arbeitet dort u.a. an seiner „Star Wars“-Variante „Rebel Moon“.

    Nun hat „Guardians Of The Galaxy“-Regisseur James Gunn – der neuerdings gemeinsam mit Peter Safran die Geschicke von DC lenkt – auf die Fan-Forderungen reagiert und damit direkt klargemacht, wie unrealistisch diese Wünsche offensichtlich sind:

    Denn wie Gunn in dem obigen Tweet klarstellt, habe Netflix erstens noch nie Interesse an einer Übernahme des sogenannten Snyderverse zum Ausdruck gebracht, obwohl er mit den Verantwortlichen beim Streamingdienst sogar schon über andere (DC-)Sachen gesprochen habe. Ganz abgesehen davon, dass auch längst noch nicht klar ist, ob die Snyderverse-Stars überhaupt Interesse an einer Fortsetzung hätten.

    Und zweitens habe laut Gunn auch Zack Snyder selbst kein Interesse an weiteren Snyderverse-Filmen gezeigt und scheine im Gegenteil sehr glücklich mit seinen neuen Projekten bei Netflix zu sein. In dem Zuge enthüllte Gunn auch, dass er mit Snyder gesprochen habe.

    In einem weiteren Tweet führte Gunn dann genauer aus, wie dieses Gespräch mit Zack Snyder ausgesehen hat: „Er hat mich kontaktiert, um mir seine Unterstützung für meine Entscheidungen zu signalisieren. Er ist ein großartiger Typ. Nochmal: Er scheint sehr glücklich mit der riesigen Welt zu sein, die er gerade aufbaut.“

    Und damit dürfte Snyder in der Tat erstmal gut beschäftigt sein: „Rebel Moon“ ist nämlich nicht einfach „nur“ ein einzelner Film, sondern ein Zweiteiler. Und außerdem soll damit der Grundstein für ein ganzes „Rebel Moon“-Franchise auf Netflix gelegt werden, so wie es der Streamingdienst bei erfolgreichen Marken gerne tut (siehe etwa „The Witcher“) und auch Zack Snyder schon mit „Army Of The Dead“ bei Netflix getan hat.

    „Rebel Moon“ erscheint am 22. Dezember 2023 bei Netflix. Die Fortsetzung könnte dann ein Jahr später erscheinen. Der nächste DC-Kinofilm ist „Shazam 2: Fury Of The Gods“ (deutscher Kinostart: 16. März 2023), bevor dann noch 2023 mit „The Flash“ und „Aquaman 2“ das alte DC-Universum (DCEU) zu Ende geht und das neue DC-Universum (DCU) beginnen kann...

    DC-Masterplan endlich enthüllt: Neuer Superman, neuer Batman und noch viel, viel mehr!

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