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    Verstörendes Heimkino-Highlight mit FSK 18: Achtung, dieser Horror-Slasher zerstört so manche Kindheitsträume!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Er ist einer jener Independent-Horrorfilme, die in letzter Zeit gehörig Staub aufwirbelten. Nun kommt „Winnie-The-Pooh: Blood And Honey“ endlich auch zu uns – erst ins Kino, dann auf ganz besondere Weise ins Heimkino. Und natürlich ungekürzt.

    Aus einem beliebten Hit des Kinderprogramms ein Horror-Szenario zu spinnen, ist erst einmal ein unglaublich spannendes, wenn auch gewagtes Unterfangen – und bringt zweifelsohne frischen Wind in die Welt oft einfallsloser Neuverfilmungen, die sich ihrem Original nur allzu oft sklavisch unterordnen. Nachdem der von Luc Besson auf den Weg gebrachte „Arthur Malediction“ im vergangenen Juli allerdings zeigte, dass dieser Schuss aber auch schnell mal nach hinten losgehen kann, steht nun die blutrünstige Rückkehr eines ganz besonders liebenswerten Publikumslieblings in den Startlöchern: Winnie Puuh!

    Der blutrünstige Horror-Slasher „Winnie-The-Pooh: Blood And Honey“ kommt am 11. Mai 2023 in die deutschen Kinos und erscheint am 13. Juli fürs Heimkino. Und für alle, die auf die Sicherheit ihrer Zuflucht spendenden Couch vertrauen, wenn ihre Kindheitserinnerungen durch den Fleischwolf gedreht werden, wird es den Film nicht einfach nur auf DVD* und Blu-ray*, sondern auch in einer ganz besonderen Edition geben, die sich von anderen Sammlerausgaben ähnlich stark unterscheidet wie „Blood And Honey“ eben auch von klassischen Slashern:

    PLAION PICTURES spendiert dem gehypten Indie-Schocker nämlich nicht nur auch eine Auswertung in 4K bzw. Ultra-HD (inklusive Standard-Blu-ray), sondern bringt diese auch noch als Steelbook mit Glow-in-the-Dark-Effekt in den Handel! Damit wird die Edition zum Blickfang in jedem Sammlerregal, und zwar auch nachts. Wobei... das blutrünstige Motiv im Dunkeln zu erspähen, könnte auf so manche wohl ähnlich verstörend wirken die Winnie Puuhs Karriere als Killer.

    Ob der Film einer solch liebevollen Heimkino-Auswertung aber auch gerecht wird? Die Antwort gibt's in knapp eineinhalb Monaten. Zur Einstimmung könnt ihr euch im obigen Trailer schon mal ein erstes Bild von dem bärigen Slasher machen…

    Das steckt hinter "Winnie-The-Pooh: Blood And Honey"

    Drehbuchautor und Regisseur Rhys Waterfield erzählt in seinem Film die Geschichte von Winnie Puuh (Craig David Dowsett), der gemeinsam mit seinem Kumpel Ferkel (Chris Cordell) das idyllische Leben im Hundert-Morgen-Wald hinter sich gelassen hat. Seit sich sein menschlicher bester Freund Christopher Robin (Nikolai Leon) ins Erwachsenenleben verabschiedet hat, findet der einstige Knuddelbär nämlich immer mehr zu seinen animalischen Wurzeln zurück. Und zu denen gehört nicht zuletzt auch das Töten...

    A.A. Milnes Kinderbuchklassiker „Winnie The Pooh“ von 1926 wurde in den USA 2022 zur Public Domain. So wurde es überhaupt erst möglich, „Blood And Honey“ zu realisieren. Und Ideengeber Rhys Waterfield traf mit seinem Film offenbar einen ganz besonderen Nerv bei seinem Publikum: Während der Filmemacher zahlreiche E-Mails von Menschen erhielt, die ihn beschuldigen, ihre „Kindheitsträume zerstört“ zu haben, stieß das irre Konzept auf reges Interesse.

    Der gerade einmal 100.000 Dollar teure Film spielte bereits über vier Millionen Dollar ein und ist damit ein veritabler Hit – nachdem noch lange nicht Schluss ist! Waterfield kündigte bereits an, in einem möglichen „Winnie-The-Pooh: Blood And Honey 2“ noch „verrückter“ und „extremer“ werden zu wollen. Darüber hinaus arbeitet der Brite bereits daran, die nächsten Disney-Kultfiguren durch den Fleischwolf zu drehen. Demnächst erwarten uns so etwa auch „Peter Pan: Neverland Nightmare“ sowie „Bambi: The Reckoning“.

    Ungekürzt: Dieser Horror-Kult-Klassiker war über 20 Jahre indiziert – jetzt erscheint der blutige Zombie-Spaß neu fürs Heimkino

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