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    "Seven Kings Must Die": Muss man für den Netflix-Film die Serie "The Last Kingdom" gesehen haben?
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Muss aus erfolgreichen Romanen immer auch ein Film gemacht werden? Nina findet: unbedingt! Für sie gibt es nichts besseres, als Lieblingsbücher nochmal durch ganz andere Augen zu sehen.

    Nach der 5. Staffel von „The Last Kingdom” war Schluss, doch Fans der Netflix-Serie dürften sich jetzt über den Anschluss-Film „Seven Kings Must Die” freuen. Doch wie sieht es mit Zuschauer*innen aus, die keine Ahnung von der Serie haben?

    Der Schock für die Fans von „The Last Kingdom” war zunächst groß, als es hieß, die Serie werde nach Staffel 5 planmäßig enden. Schließlich basiert die Netflix-Produktion auf der bekannten „Uhtred”-Saga von Bernard Cornwell und drei Bände dieser Reihe haben es nicht in die Adaption geschafft. Doch die guten Nachrichten ließen allerdings nicht lange auf sich warten und Netflix bestätigte, dass es im Anschluss der fünften Staffel einen ganzen „Last Kingdom”-Film geben wird. Jetzt ist es endlich soweit!

    The Last Kingdom: Seven Kings Must Die” läuft seit dem 14. April auf Netflix und soll eine Art Epilog zur „The Last Kingdom” darstellen. Der Film basiert nach wie vor auf Cornwells Buchreihe, hält sich allerdings nicht detailgetreu daran. Bekannte Gesichter aus der Serie gehören genauso zum Film wie neue Charaktere und Handlungsstränge.

    Kann man "Seven Kings" auch ohne Vorwissen gucken?

    „Seven Kings Must Die” sieht eigentlich wie der perfekte Film für einen gemütlichen Abend auf der Couch aus. Doch natürlich stellt sich die Frage, ob es nötig ist, alle fünf Staffeln von „The Last Kingdom” vorher zu gucken. Die Antwort darauf lautet: jein!

    Wie immer in solchen Fällen lässt sich so eine Frage natürlich nicht wirklich beantworten. Fakt ist einfach, gerade Fantasy-Welten machen viel mehr Spaß, wenn man mittendrin steckt. Und trotzdem lässt sich „Seven Kings Must Die” auf jeden Fall auch gut gucken, wenn man eigentlich keine Ahnung von der Materie hat. Der Grund dafür ist simpel: Netflix will möglichst ein breites Publikum bedienen.

    Schon bevor „Seven Kings” fertig war, hat „The Last Kingdom”-Produzent Nigel Marchant in einem Interview mit der Radio Times verraten, dass es sich beim Film um eine „standalone story” handeln wird – also um eine für sich stehende Geschichte. Damit wolle man sowohl eingefleischte Fans, also auch Neulinge abholen. Er betonte aber auch, dass „Seven Kings” das Puzzleteil sei, welches die gesamte Geschichte komplett mache.

    Darum geht es in "Seven Kings Must Die"

    Laut einer alten Prophezeiung wird ganz Britannien nach dem Tod von sieben Königen endlich Frieden finden und vereint sein. Doch es kommt anders als vorhergesagt. Nachdem der Angelsachen-Herrscher Edward stirbt, entbrennt ein gnadenloser Kampf um die Thronfolge. Auch Uhtred von Bebbanburg (Alexander Dreymon) ist darin verwickelt, obwohl er längst seinen Frieden gefunden hatte. Uhtred muss sich entscheiden: gibt er sein altes Leben auf, um sich doch noch einen Traum zu erfüllen und das zerrüttete England endlich zu einen? Oder hält er an den Menschen fest, die ihm am Herzen liegen und entsagt einer großen Macht?

    Alle fünf Staffeln von „The Last Kingdom” und den neuen Film „Seven Kings Must Die” findet ihr auf Netflix.

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