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    Eine andere Gamora in "Guardians Of The Galaxy 3": Das müsst ihr vor dem Trilogie-Finale über die Rückkehrerin wissen
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Das Mammut-Projekt MCU hat Markus bis heute in seinem Bann, sodass er alles, was Film und Serie dazu hergeben, genüsslich aufsaugt.

    In „Avengers: Infinity War“ segnete Gamora (Zoe Saldana) dramatisch das Zeitliche. In „Guardians Of The Galaxy Volume 3“ ist sie aber trotzdem wieder mit von der Partie. Vorbereitet wurde das bereits im Marvel-Event „Avengers: Endgame“.

    Die „Guardians Of The Galaxy“-Filme sind zwar Teil des Marvel Cinematic Universe (schließlich tauchen die Guardians auch in anderen MCU-Projekten auf), funktionieren ansonsten aber ganz losgelöst von den Ereignissen im größeren Comic-Universum. Auch auf „Guardians Of The Galaxy Volume 3“ trifft das nun zu – zumindest größtenteils.

    Regisseur und Autor James Gunn schert sich nicht darum, groß auf andere Marvel-Filme zu verweisen oder zig kommende Projekte anzuteasen, sondern verlässt sich bei seinem emotionalen Trilogie-Finale ganz und gar auf sein eigenes Figurenensemble, um dessen bisherige Geschichte zu einem runden Abschluss zu führen (wie ihr auch in unserer Kritik zum Film nachlesen könnt).

    Um der Handlung und vor allem der weiteren Reise der Charaktere richtig folgen zu können, reicht es daher im Grunde, wenn man vor dem 32. MCU-Film mit den ersten beiden „Guardians“-Kino-Abenteuern vertraut ist – mit einer wichtigen Ausnahme, für die wir nachfolgend aber Abhilfe schaffen wollen. Denn auch wenn sich „Guardians Of The Galaxy 3“ fast ausschließlich auf die beiden Vorgänger bezieht, wurde die nun sehr wesentliche Entwicklung einer Figur in andere Filme ausgelagert. Die Rede ist natürlich von Gamora (Zoe Saldana).

    Falls ihr also tatsächlich nur die bisherigen „Guardians“-Teile gesehen habt oder einfach nicht mehr genau wisst, was mit Gamora in ihren „Avengers“-Auftritten passiert ist, wollen wir euch nach dem Disney+-Release des Marvel-Spektakels einmal auf die Sprünge helfen. Denn gerade erstere Personengruppe dürfte nun verwirrt sein, dass Gamora zwar wieder gemeinsame Sache mit den Guardians macht, von ihren ersten beiden Leinwandausflügen mit der Chaoten-Truppe aber nichts weiß. Kenner von „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ wissen aber natürlich: Die Gamora in „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ ist nicht mehr die Gamora aus den ersten beiden „Guardians“-Abenteuern.

    Warum lebt Gamora in "Guardians Of The Galaxy 3"?

    In „Avengers: Infinity War“ hat die „originale“ Gamora, die in „Guardians Of The Galaxy 1 & 2“ mit Peter Quill (Chris Pratt) und Co. für Recht und Ordnung im Universum gesorgt hat, auf dramatische Weise das Zeitliche gesegnet. Um seine Sammlung der Infinity-Steine um den Seelenstein zu erweitern, sah sich Bösewicht Thanos (Josh Brolin) gezwungen, das Einzige zu opfern, das er wirklich liebt: seine Ziehtochter Gamora.

    Der tragische Tod wird durch die zeitreisenden Avengers später auch nicht rückgängig gemacht, schließlich ist Gamora auch schon vor Thanos’ verheerendem Fingerschnipser gestorben und gehörte nicht erst zu jenen, die durch diese Tat weggeweht und später dann zurückgebracht wurden. Allerdings taucht Gamora in der „Infinity War“-Fortsetzung „Avengers: Endgame“ dann trotzdem noch mal auf, jedoch handelt es sich hier um eine alternative Gamora aus einer anderen Zeitlinie.

    Diese Gamora springt zusammen mit einem alternativen Thanos aus dem Jahr 2014 ihrer Zeitlinie in die bekannte MCU-Gegenwart des Jahres 2023 – wo sie sich an der Seite der 2023er Version ihrer Adoptivschwester Nebula (Karen Gillan) gegen Thanos stellt und schließlich auch danach in dieser Zeitlinie bleibt. Doch zu dem Zeitpunkt, von dem sie gekommen ist, ist sie noch nicht auf die Guardians getroffen und kennt folglich Peter und die anderen nicht. Mehr noch: Sie kann als durch Thanos’ harte Erziehung so abgehärtete Kriegerin nicht sonderlich viel mit der Außenseitergruppe anfangen.

    Gamora trifft erneut auf die Guardians

    Gerade Peter hat natürlich schwer daran zu knabbern. Seine große Liebe Gamora hat er verloren und dennoch existiert eine Version von Gamora nun noch immer in seiner Welt, die aber keinerlei Erinnerungen an eine gemeinsame Zeit hat – was umso verzwickter wird, als sich die Wege dieser Gamora-Variante und der Guardians in „Guardians Of The Galaxy 3“ nun erneut kreuzen.

    Wie das Ganze vonstattengeht und ob sich auch diese alternative Gamora letztlich doch noch für die Guardians erwärmen kann, könnt ihr inzwischen im Heimkino herausfinden: „Guardians Of The Galaxy Volume 3“ kann auf Disney+ abgerufen werden und erscheint am 6. Oktober zudem auch auf Blu-ray und DVD.

    Obwohl ihr weniger zu sehen bekommt: Diese Fassung von "Guardians Of The Galaxy 3" auf Disney+ empfiehlt James Gunn!

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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