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    Der Sci-Fi-Actioner "Alita: Battle Angel 2" lebt: Robert Rodriguez bestätigt Sequel-Gespräche mit James Cameron
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan ist mit "Star Trek" aufgewachsen und liebt insbesondere die Crew um Captain Jean-Luc Picard. Kubricks Meisterwerk "2001: Odyssee im Weltraum" gehört zu seinen Lieblingsfilmen. Doch auch heute ist das Sci-Fi-Kino lebendig, was Filme wie "Under the Skin" oder "Ad Astra" beweisen

    Obwohl die Zahlen an den Kinokassen nicht überwältigend waren, reißen die Berichte über eine Fortsetzung zu „Alita: Battle Angel“ nicht ab. Jetzt hat Regisseur Robert Rodriguez erneut bestätigt, dass das Thema nach wie vor heiß diskutiert wird.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Es war ein ehrgeiziges Projekt: Mit 170 Millionen US-Dollar Produktionskosten ist „Alita: Battle Angel“ die teuerste Manga-Verfilmung aller Zeiten. Ein Risiko, das sich an den Kinokassen nicht ausgezahlt hat: Weltweit konnte der Sci-Fi-Actioner nur knapp 405 Millionen US-Dollar einspielen. Das ist zwar kein katastrophales Ergebnis, bei derart hohen Produktionskosten jedoch auch kein Erfolg, der die Studiobosse dazu bewegen würde, einem Sequel sofort grünes Licht zu geben.

    Trotzdem reißen die Berichte über eine mögliche Fortsetzung nicht ab. Das mag zum einen daran liegen, dass der Film sein Publikum bereits mit einem kleinen Vorgeschmack auf zukünftige Abenteuer aus dem Kinosaal entlassen hat – so wurde am Ende bereits Edward Norton („American History X“) als mysteriöser Schurke Nova enthüllt. Und zum anderen daran, dass die Verantwortlichen selbst große Fans des Mangas sind und wirklich für die Idee eines Sequels zu brennen scheinen.

    In letzter Zeit mehren sich die Lebenszeichen zu einem möglichen „Alita: Battle Angel“-Sequel: Erst kürzlich hatte Produzent Jon Landau in einem Interview mit ScreenRant verraten, dass man an einer Fortsetzung arbeite. Und auch Robert Rodriguez hat dieser Aussage nun noch einmal zusätzliches Gewicht verliehen. In einem Interview mit TotalFilm betonte der „Alita“-Regisseur, dass immer noch Hoffnung bestehe, dass „Alita: Battle Angel 2“ doch noch realisiert wird.

    "Alita: Battle Angel 2": Regisseur und Produzenten wollen den Film!

    Laut dem Regisseur des ersten Teils aus dem Jahr 2019 wird das Projekt zwischen ihm und den Produzenten Jon Landau und „Avatar“-Regisseur James Cameron noch immer heiß diskutiert, konkrete Fortschritte gibt es jedoch noch nicht zu vermelden:

    Ja, wir haben darüber geredet, wir würden gerne eine Fortsetzung drehen. Noch ist nichts sicher, aber wir hoffen noch immer darauf und reden viel darüber. Sie [James Cameron und Jon Landau] sind mit dem ganzen ‚Avatar‘-Zeug überlastet, aber sie haben sich auf jeden Fall damit beschäftigt.“

    Material zu zwei weiteren Teilen ist vorhanden

    In einem Interview mit Collider gab der Filmemacher zudem zu verstehen, dass es bereits Material für zwei weitere Teile geben würde:

    „[...] [James Cameron] und ich haben darüber gesprochen, dass wir schon immer eine ‚Alita‘-Fortsetzung machen wollten. Er [James Cameron] hat sehr gründlich einen zweiten und einen dritten Film skizziert, es gibt also bereits Material dafür. Also ja, wir hoffen, dass das passieren wird.

    Zudem wollen wir nicht vergessen, dass Robert Rodriguez bereits zum Start von „Avatar 2“ in einem virtuellen Interview mit Variety bereits bekräftigt hatten, dass sie gemeinsam „Alita: Battle Angel 2“ ins Kino bringen wollen, und das sogar mit einem virtuellen Blutschwur (!) besiegelten. Das Video haben wir hier noch einmal für euch eingebunden:

    Wie ernst es die beiden Regie-Größen mit ihrem virtuellen Blutschwur tatsächlich gemeint haben, sei mal dahingestellt. Der Kassenerfolg von James Camerons „Avatar 2“ könnte auf jeden Fall dazu beitragen, dass eine Fortsetzung bei Disney doch noch realisiert werden könnte, schließlich ist man dort sicherlich weiterhin an einer langfristigen Zusammenarbeit und einer guten Beziehung zu dem Erfolgs-Regisseur und „Alita“-Produzenten interessiert.

    Und da dieser nun einmal – wie auch Rodriguez und Landau – noch immer für das Projekt zu brennen scheint, liegt es zumindest im Bereich des Möglichen, dass doch noch eine Fortsetzung in die Kinos kommen könnte...

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