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    Ist das Retro oder ist das Trash? Sci-Fi-Trailer zum Weltraum-Abenteuer "Space Wars: Quest For The Deepstar"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Erstmals besuchte Oliver Kube an seinem siebten Geburtstag ein Kino. Seitdem ist er einfach immer wieder hingegangen. Und zwar tausende Male.

    Im Trailer sieht „Space Wars: Quest For The Deepstar“ aus wie einer dieser billigen Science-Fiction-Reißer aus den 1980ern. Dabei handelt es sich um eine brandneue 2023er-Produktion. Ist das Absicht? Oder können die Macher es einfach nicht besser?

    Nach dem kolossalen Erfolg des ersten „Star Wars“-Film im Jahre 1977 brach in Hollywood ein regelrechtes Sci-Fi-Fieber aus. Neben Juwelen wie „Alien“ waren auch viele eher zweifelhafte, offensichtlich Hals über Kopf und mit kleinem Budget zusammengestöpselte Machwerke wie „Planet des Schreckens“ oder „Sador - Herrscher im Weltraum“ das Ergebnis. Dem Trailer nach zu urteilen, scheint sich „Space Wars: Quest For The Deepstar“ an letzteren zu orientieren – zumal sich auch die Spezialeffekte auf einem ähnlichen Qualitätslevel befinden.

    „Space Wars: Quest For The Deepstar“ startete in Nordamerika am 21. April 2023 und ist dort seit Anfang Mai auch als Video-on-Demand zu haben. Wann und auf welchem Weg wir den Film hierzulande sehen können, wurde bisher nicht bekannt gegeben.

    Die besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten

    Die Hauptrollen in Garo Setians („Automation“) Inszenierung spielen Michael Paré und Sarah French. Paré war mit großenParts in 1980er-Filmen wie „Straßen in Flammen“, „Das Philadelphia-Experiment“ oder „Lost World - Die letzte Kolonie“ mal ein veritabler Star. In den letzten Dekaden hielt er sich hingegen hauptsächlich mit Auftritten in Trash- und Low-Budget-Streifen über Wasser. French könntet ihr zuvor schon in billig produzierten Horror-Spektakeln wie „Pretty Boy“ oder „Seven Deadly Sins“ gesehen haben.

    "Space Wars": Das ist die Story

    Wir schreiben das Jahr 2980: Mittlerweile hat die Wissenschaft herausgefunden, wie man die Seele Verstorbener aus der Leiche extrahieren und daraus eine blaue Flüssigkeit namens Essenz herstellen kann. Indem diese dann in einen Cyborg-Körper gefüllt wird, ist es möglich, tote Menschen auf gewisse Weise wieder zum Leben zu erwecken.

    Der alternde Space-Gauner Kip (Michael Paré) durchstreift mit seiner Tochter Taylor (Sarah French) die Galaxie, immer auf der Suche nach einem großen Coup. Aktuell ist das Duo besonders motiviert, denn Kips Frau ist kürzlich bei einem Unfall ums Leben gekommen. Seitdem hat er ihre Essenz immer bei sich, in der Hoffnung, irgendwie an genügend Geld zu kommen, um die Prozedur vornehmen lassen zu können.

    Seine Idee ist es, die Deepstar, einen schon lange verschollenen Weltraumfrachter, der angeblich einen großen Schatz bergen soll, zu finden. So schließen sich Kip und Taylor mit einer Kartografin namens Jackie (Anahit Setian) zusammen, die behauptet, die Deepstar auftreiben zu können. Allerdings ist man bei der Suche nach dem alten Kahn längst nicht allein, wie sich schnell herausstellt …

    Wenn ihr „Space Wars: Quest For The Deepstar“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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