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    Gleich drei Skandalregisseure haben Regie geführt: Mysteriöser Psycho-Trip erscheint schon diese Woche im Kino!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Am 28. Juli erscheint mit „Utopia“ nicht nur das neue Album von Travis Scott. Begleitet wird dieses von dem Spielfilm „Circus Maximus“, der in den USA zeitgleich ins Kino kommt. Involviert waren in das Projekt auch drei berüchtigte Regisseure.

    Cactus Jack Records

    Travis Scott ist einer der größten Künstler unserer Zeit. So groß, dass sogar die Chance besteht, dass der US-amerikanische Rapper sein neues Album „Utopia“ inmitten der Pyramiden von Gizeh in Ägypten vorstellen darf. Ob dem wirklich so ist, bleibt abzuwarten, denn die ägyptischen Behörden haben inzwischen angedeutet, dass das Konzert wohl abgesagt werden müsse. Ändern wird das an der Veröffentlichung der neuen Platte am 28. Juli 2023 aber nichts. Damit aber noch nicht genug.

    Denn ebenfalls am 28. Juli startet ein Werk in den amerikanischen Kinos, das fest mit dem Album in Zusammenhang steht: „Circus Maximus“. Und hier beginnen die Fragezeichen. Man weiß, dass es sich um einen abendfüllenden Spielfilm von 75 Minuten handelt. Allerdings ist nicht klar, ob wirklich eine richtige Geschichte erzählt wird oder ob es lediglich zusammenhängende Musikvideos sind. Nach Ansicht des kurzen Trailers muss man eher zu zweiten Möglichkeit tendieren:

    Ursprünglich heiß es, dass A24 in die Produktion involviert gewesen sein soll. Wie Variety aber auf Nachfrage erfahren hat, scheint das Unternehmen nichts mit dem Projekt am Hut zu haben. Dafür hat sich Travis Scott bei der Umsetzung von „Circus Maximus“ mal so RICHTIG berühmt-berüchtigte Unterstützung besorgt. Auf dem Regiestuhl haben nämlich Gaspar Noé, Nicolas Winding Refn, Harmony Korine, Valdimar Jóhannsson und Kahlil Joseph Platz genommen.

    Vor allem die ersten drei Namen haben sich nicht zuletzt einen Ruf als Skandalregisseure erarbeitet. Gaspar Noé konnte bei den Filmfestspielen von Cannes einst mit „Irreversibel“ sein Publikum schocken. Nicolas Winding Refn sollte mit „Only God Forgives“ für Kontroversen sorgen. Harmony Korine erregte die Gemüter nicht nur mit seinem Drehbuch zu „Kids“, sondern auch mit seinem Neon-Alptraum „Spring Breakers“. Valdimar Jóhannsson hat sich zuletzt mit „Lamb“ einen Namen gemacht, während Kahlil Joseph als Musikvideoregisseur geschätzt wird.

    Wann und wie „Circus Maximus“ in Deutschland erscheinen wird, ist noch nicht bekannt. Wer den Film unbedingt in dieser Woche sehen möchte, sollte sich am besten einfach in die Vereinigten Staaten begeben, wo der Film in der AMC-Kette in über 100 Kinos gezeigt wird. Eine Auflistung der Kinos wie Spielzeiten könnt ihr euch HIER anschauen.

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