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    Er hat knapp 300 (!) Millionen Dollar gekostet: Einer der größten Hollywood-Filme des Jahres kommt endlich ins Heimkino
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Er ist einer jener Blockbuster, dem dieses Jahr ganz besonders viele Filmfans gespannt entgegenfieberten – und obendrein einer der teuersten Filme aller Zeiten. Der nun endlich bald auch ins Heimkino kommt: „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“.

    Mit Produktionskosten von 295 bis 300 Millionen Dollar ist „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ einer der teuersten Filme aller Zeiten. Gleichzeitig hatten das fünfte Abenteuer des Kult-Archäologen Indiana Jones wohl mehr Filmfans auf ihrer Watchlist als so manch anderen Hollywood-Blockbuster, der 2023 in die Kinos kam – schließlich handelt es sich dabei um die letzte Gelegenheit, Harrison Ford über 40 Jahren nach seinem ersten Auftritt mit Hut und Peitsche noch ein letztes Mal auf der Leinwand zu sehen.

    Über die eingeschworene Fangemeinde hinaus dürften viele allerdings auf einen Kinobesuch verzichtet haben, konnte der Film am Ende doch nicht mehr als 383,9 Millionen Dollar einspielen – und damit keine schwarzen Zahlen schreiben. Wer den Film im Heimkino nachholen will, hat nun die Gelegenheit dazu: Während „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ bereits als Video-on-Demand (u.a. bei Amazon Prime Video) verfügbar ist …

    … erscheint der Film am 8. Dezember 2023 auch auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray*. Neben den handelsüblichen Standard-Ausführungen dürfen sich Sammler von Sondereditionen auch über eine Limited Edition im Steelbook – inklusive Blu-ray und 4K-Blu-ray – freuen:

    Ob im Streaming oder auf Disc, ob preisgünstige Variante oder Sammlerstück: Wir von FILMSTARTS können euch „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ so oder so empfehlen, vergaben in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gute 3,5 von 5 möglichen Sternen.

    "Indiana Jones und das Rad des Schicksals": Action-Abenteuer der alten Schule

    In seinem letzten Abenteuer hat der von Harrison Ford verkörperte Archäologe allerhand zu tun. Denn wir schreiben das Jahr 1969 – und die Welt befindet sich im Wandel. Allen voran die Vereinigten Staaten. Während Indy selbst vor allem mit seiner bevorstehenden Rente zu kämpfen hat, schneit seine Patentochter Helene (Phoebe Waller-Bridge) gerade recht in Indys Leben, damit dieser seinen endgültigen Ruhestand doch noch einmal aufschieben kann. Vor dem Hintergrund des sogenannten Wettlaufs ins All im Zuge des Kalten Krieges bekommt er es einmal mehr mit (ehemaligen) Nazis und einem unglaublich mächtigen, geheimnisvollen Artefakt zu tun...

    FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen spricht in unserer Kritik von einem „versöhnlichen Abschied“ und vergibt gute 3,5 von 5 möglichen Sternen (ein halber Stern mehr als es einst für den bis dato letzten Teil „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ gab). Mit dem „Old-School-Action-Abenteuer“ gelang Filmemacher James Mangold („Le Mans 66“), der in die Fußstapfen von Steven Spielberg trat und auf dem Regiestuhl Platz nahm, ein würdiges Finale, sodass „Indy jetzt besten Gewissens Hut und Peitsche an den Nagel hängen kann“ ...

    ... wobei ihr euch auf einen turbulenten Schlussakt einstellen sollte. Der spaltete das Publikum bereits bei der Weltpremiere im Cannes und später auch im Kino – und dürfte nun auch im Streaming sowie Heimkino die eine oder andere Diskussion unter Fans auslösen. Während etwa andere die Hände vorm Gesicht zusammenschlugen, war der Autor dieses Artikels im Kino kurz davor, lauthals zu jubeln und zu klatschen – so sehr gehen die Meinungen über das große Finale auseinander…

    "Einfach perfekt": Der Höhepunkt von "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" spaltet das Publikum – und das ist gut so!

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