Unbestritten einer der besten Thriller aller Zeiten: Dieses Serienkiller-Meisterwerk schockiert auch heute noch – in Kürze erstmals in 4K!

Für uns von FILMSTARTS ist „Sieben“ einer der besten Serienkiller-Filme aller Zeiten (in unserem ultimativen Ranking sprang Platz 4 heraus), für unsere Community ist das Meisterwerk von David Fincher sogar der drittbeste Thriller aller Zeiten – und aus den ewigen Bestenlisten von etwa IMDb (Rang 19) oder Letterboxd (Rang 103) ist sündhafte Mörderjagd ohnehin längst nicht mehr wegzudenken. Streichen könnt ihr den Film hingegen schon bald von eurer Liste von Filmen, die ihr euch in 4K wünscht.

Denn „Sieben“ erscheint zum ersten Mal auf 4K-Blu-ray – in einer Edition, die dem modernen Kult-Klassiker durch und durch gerecht wird. Denn natürlich spendiert Warner Bros. der Ultra-HD-Premiere eines seiner großen Meisterwerke nicht bloß eine handelsübliche Standard-Ausführung, sondern eine Ultimate Collector's Edition, die Fan-Herzen höherschlagen lässt:

Die Sammleredition, die ihr euch ab sofort bei Amazon sichern könnt, enthält den Film nicht nur erstmals als 4K-Blu-ray sowie zusätzlich auch auf Blu-ray, sondern hat die beiden Discs zudem auch in einem Steelbook untergebracht – das wiederum mit jeder Menge Zugaben in einer schicken Box daherkommt.

Unter anderem ebenfalls mit an Bord sind ein 38-seitiges Booklet, ein doppelseitiges Poster sowie jede Menge Sammelkarten. Das Herzstück der Edition bleibt aber natürlich der Film selbst – den ihr damit wohl in der besten Qualität bekommt, in der es ihn jemals gab. Wann die „Sieben“-Premiere in 4K steigt, ist hingegen noch nicht bekannt. Immerhin einen Packshot, der den gesammelten Inhalt offenbart, gibt's bereits:

Warner Bros.

"Sieben": DER Thriller der 90er

Nur noch eine Woche, dann will sich Detective Summerset (Morgan Freeman) endlich zur Ruhe setzen und Platz für seinen Nachfolger machen – den jungen und ambitionierten Detective Mills (Brad Pitt). Der ist gerade zusammen mit seiner Ehefrau Tracy (Gwyneth Paltrow) in die Stadt gezogen und wird gleich an seinem ersten Tag mit der Untersuchung seines ersten Falls beauftragt.

Das erste Opfer: ein 400 Pfund schwerer Mann, der zu Tode gemästet wurde – und nur den Anfang einer Mordserie darzustellen scheint, die ganz im Zeichen der sieben Todsünden steht: Habsucht, Hochmut, Neid, Zorn, Wollust, Trägheit und Maßlosigkeit.

Mit einem herausragenden Darsteller-Ensemble, einer stimmungsvoll-düsteren Inszenierung und einer Reihe von Grausamkeiten, bei denen es einem immer wieder den Magen umdreht (zum Glück gibt es noch kein Geruchsfernsehen), brannte sich „Sieben“ in das kollektive Gedächtnis einer ganzen Generation – die teils bis heute sogar darauf besteht, etwas gesehen zu haben, das gar nicht da ist. So brillant und eindringlich setzte „Fight Club“-Macher David Fincher seine Mörderjagd in Szene. Selbstredend gab es in der FILMSTARTS-Kritik dafür die vollen fünf Sterne.

Vor allem aber bleibt „Sieben“ mit seinem durch Mark und Bein gehenden Finale in Erinnerung – einem der heftigsten, erschütterndsten und am schwersten verdaulichen Enden, das dem Kinopublikum in den 90ern um die Ohren gehauen wurde. Und auch in den 2020ern noch ganz schön an die Nieren geht.

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