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    Mehr als 2,5 Millionen Zuschauer: Einer der größten Hits 2023 nur 5 Monate nach Kinostart im Streaming-Abo
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Da liegt sogar der Sci-Fi-Blockbuster „Dune: Part Two“ nur knapp drüber: Das Fantasy-Musical „Wonka“ bezauberte Ende 2023 und noch lange bis ins Jahr 2024 hinein über 2,5 Millionen Menschen in den Kinos. Nun kommt der Hit erstmals ins Streaming-Abo.

    Weihnachten war vergangenes Jahr im Kino magisch – und schokoladig! Im Dezember 2023 eroberte Timothée Chalamet als junger Willy Wonka die Leinwand, sang, tanzte und stellte Süßigkeiten her, und gewann damit die Herzen des Kinopublikums. Nach einem starken Auftakt Ende 2023 legte „Wonka“ 2024 dann erst so richtig los und stellte einige Meilensteine auf, unter anderem als vierterfolgreichster Film an den deutschen Kinokassen aus dem Jahr 2023. Nur „Barbie“, „Der Super Mario Bros. Film“ und „Oppenheimer“ lockten hierzulande mehr Menschen in die Kinos.

    2,562 Millionen Eintrittskarten konnte „Wonka“ bis dato verkaufen. Wie ansehnlich diese Zahl ist, zeigen zum Beispiel die Ticketverkäufe für Denis Villeneuves Science-Fiction-Epos „Dune: Part Two“, ebenfalls mit Timothée Chalamet in der Hauptrolle. Dieser Film von Ende Februar 2024 bringt es bislang auf 2,564 Millionen Zuschauer*innen, hier dürften aber noch ein paar dazukommen. Wer „Wonka“ im Kino verpasst hat, kann ihn nun bald bequem im Streaming-Abo nachholen:

    „Wonka“ kommt am 24. Mai 2024 zu Sky und WOW. Damit landet der Kinohit fünf Monate nach Start erstmals in einem Streaming-Abo.

    "Wonka": Eine schrill verpackte Vollmilch-Tafel

    Wer bisher nur die klassischen „Willy Wonka“-Filme a.k.a. „Charlie und die Schokoladenfabrik“, unter anderem mit Johnny Depp, gesehen hat, in denen der Titelheld bereits seit langem fleißiger Schokoladenfabrikant mit einer Schar an Oompa Loompas ist, lernt hier nun eine ganz neue Seite an dem Chocolatier kennen. Denn erzählt wird in Paul Kings „Wonka“ die Origin Story von Willy, was ihn überhaupt erst zu seiner Begeisterung für die süßen Tafeln brachte und wie er den allerersten Oompa Loompa (grandios bekloppt: Hugh Grant) kennenlernte.

    Aber braucht man das überhaupt? Die Antwort ist: Ja! Zumindest, wenn man keine allzu profunden Lebensweisheiten erwartet, sondern einfach nur eine wohlmundende Portion Fantasy-Unterhaltung mit gefälligen Gesangseinlagen. 3 von 5 Sternen gibt es in der FILMSTARTS-Kritik von Sidney Schering und er zieht das Fazit:

    „Die schrill verpackte Vollmilch-Tafel unter den Willy Wonkas: ,Wonka' ist gefällig und aufmunternd-süßlich, unter der kunterbunten Oberfläche verbirgt sich aber wenig, das denkwürdig wäre.“

    "Chantal im Märchenland" ist ein Mega-Hit in den Kinos – aber auch so erfolgreich wie die "Fack Ju Göhte"-Filme?

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