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    "The Acolyte": Die ersten Reaktionen zur neuen "Star Wars"-Serie ziehen Vergleiche, die uns sofort die Ohren spitzen lassen
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Annemarie liebt „Star Wars“ im Allgemeinen und „The Mandalorian“ im Besonderen. Diese Frischzellen-Kur hat das Franchise gebraucht.

    Nicht mehr lange, dann geht es mit „The Acolyte“ zum ersten Mal im Live-Action-Universum von „Star Wars“ zurück in die Zeit der Hohen Republik. Nach der Premiere in Los Angeles durften erste kurze Reaktionen veröffentlicht werden.

    „Star Wars“ macht dieses Jahr Pause vom jungen Luke Skywalker, Din Djarin, Boba Fett und den ganzen anderen bekannten Größen, die zuletzt das Sternenkriege-Seriengeschehen dominierten. Mit „The Acolyte“ gibt es ab dem 5. Juni 2024 noch nie dagewesenen Nachschub aus dem „Star Wars“-Universum, in dem es in die bisher nicht in Filmen und Serien gezeigte Zeit der High Republic geht und uns viele neue Figuren erwarten. Mit ähnlich unbekannten Gesichtern und brandneuen Abenteuern geht es dann im Dezember mit „Star Wars: Skeleton Crew“ auf Disney+ weiter.

    So neu „The Acolyte“ rund um einen Jedi-Meister (Lee Jung-jae), der in mysteriösen Mordfällen ermittelt und dabei einer jungen Frau (Amandla Stenberg) aus seiner Vergangenheit begegnet, auch sein mag, so wohlbekannt sind die Vergleichsgrößen, die in einem der Posts auf X (vormals Twitter) erwähnt wurde. Nach der Premiere von „The Acolyte“ in L.A. durften erste Statements in den Sozialen Medien abgegeben werden. Soche Posts fallen generell oft positiver aus als am Ende die finalen Kritiken, geben aber immer schon einen guten Eindruck von etwaigen Stärken und Schwächen.

    "Twin Peaks" und "Andor" gemischt mit "Kill Bill"

    Und dort schrieb Star Wars Holocron, die „hervorragenden ersten vier Episoden“ seien ein fesselndes Murder Mystery, das Erinnerungen an Krimi-Ermittlungen wie in „Twin Peaks“ und Matt Reeves‘ „The Batman“ wachrufe. Noch einen drauf setzt der User mit dem Vergleich mit „Andor“, einer der besten „Star Wars“- und auch Sci-Fi-Serien überhaupt. Diese Vergleiche lassen Fans düsterer und atmosphärischer Unterhaltung sofort die Ohren spitzen.

    Ist es dann aber trotzdem noch „Star Wars“? Und wie, zumindest laut Peter Sciretta von SlashFilm. Er habe zwei Folgen gesehen und sei begeistert, wie sehr es sich nach klassischem „Star Wars“ anfühle und dabei trotzdem neu und frisch. Die Action in der Serie sei auf Kinofilm-Niveau.

    Perri Nemiroff von Collider ist mit vier gesehenen Folgen dabei und nennt „The Acolyte“ bis dahin „einen *sehr* großen Gewinner“. Der Cast und die Figuren, der große Einsatz praktischer Effekte und die Stunts haben sie begeistert. Extra Lob geht an Hauptdarstellerin Amandla Stenberg.

    Bei Geekcentric heißt es, „The Acolyte“ sei ein TRAUM für Fans der High-Republic-Ära, und eine neue Erfahrung für alle anderen. Die Kampf-Choreographien seien fesselnd und die Leistungen von Amandla Stenberg und Lee Jung-jae superb.

    Einen weiteren starken Film-Vergleich zieht Joseph Deckelmeier: „The Acolyte“ gebe ihm „Kill Bill“-Vibes. Das überrascht natürlich nicht, denn die Serie ist voller Martial-Arts-Action und Showrunnerin Leslye Headland teaserte sie bereits selbst als „,Kill Bill‘ trifft ‚Die Eiskönigin‘“, wozu ihr hier mehr nachlesen könnt. Deckelmeier hebt in seinem Post außerdem hervor, dass es faszinierend sei, in der Serie nun einmal die Jedi während Friedenszeiten zu erleben, nachdem wir schon so viel von ihrem Untergang gesehen haben.

    Germain Lussier fand die zwei Folgen, die er gesehen hat, großartig. Es sei eine interessante, witzige, figurengetriebene Mystery-Geschichte, bei der auch wirklich etwas auf dem Spiel steht. Bereichert werde das Ganze durch all die Elemente, die es dann auch noch zu „Star Wars“ machen.

    Doch nicht überall herrscht komplette Begeisterung. Mit eher gemischten Gefühlen hat Anthony Gagliardi von The Movie Podcast die ersten vier Folgen gesehen. Das Erzähltempo passe nicht immer und auch wenn die Kampfszenen mitreißend seien, fühlten sie sich doch manchmal fehl am Platz an. Im Rest der Staffel hoffe er auf stärkere Schauspielleistungen und eine klarere erzählerische Richtung.

    Mit „Star Wars: The Acolyte“ geht es in den USA am 4. Juni, in Deutschland durch die Zeitverschiebung dann in den frühen Morgenstunden des 5. Juni 2024 los. Zum Auftakt gibt es gleich zwei Folgen auf Disney+, danach immer wöchentlich jeweils eine neue Episode. Insgesamt besteht die erste Staffel aus acht Folgen. Wenn ihr mehr über die Figuren der neuen Serie erfahren wollt, dann schaut doch mal in diesen Artikel von unserem „Star Wars“-Experten Björn Becher rein:

    Das steckt im Trailer zu "The Acolyte": Die Figuren und die "Star Wars"-Ära der Hohen Republik erklärt

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