"Ich konnte nicht mehr aufhören": Diese Szene in "Bridget Jones 4" war für Renée Zellweger eine echte Herausforderung
Chantal Neumann
Chantal Neumann
-Junior-Redakteurin
Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

In „Bridget Jones 4 – Verrückt nach ihm“ sehen wir Renée Zellweger aktuell ein letztes Mal in ihrer Paraderolle. Obwohl die Filmreihe eigentlich für ihre Leichtigkeit steht, fiel der Schauspielerin eine Szene im neuen Film besonders schwer.

Seit über 20 Jahren begleiten wir Bridget Jones auf ihrer turbulenten Reise durchs Leben – stets bemüht, alles in den Griff zu bekommen, doch meist scheitert sie dabei auf herrlich chaotische Weise. Die Filmreihe hat uns viele unvergessliche Momente beschert.

Sei es die verfärbte Suppe, weil sie das Gemüse mit blauem Faden zusammengebunden hat, die misslungene Reportage, die in einer Schweinegrube endet, oder die peinliche Präsentation bei der Arbeit, bei der sie versehentlich nackte Hintern auf einer riesigen Leinwand zeigt. Mit Bridget gibt es eben immer etwas zu lachen. Doch nun schlägt „Bridget Jones 4 – Verrückt nach ihm“, der gerade in den Kinos gestartet ist, ernstere Töne an – was vor allem Hauptdarstellerin Renée Zellweger nicht leichtfiel. Falls ihr den Trailer zum Film noch nicht gesehen haben solltet, Achtung - es folgt nun ein Spoiler!

Emotionaler Abschied

Schon seit der ersten Vorschau von „Bridget Jones 4“ ist es kein Geheimnis mehr, dass der von Colin Firth gespielte Mark Darcy verstorben ist und Bridget mittlerweile als Witwe lebt. Dennoch hat Firth einen kurzen Auftritt im neuen Film – eine Szene, die Zellweger besonders bewegte. Im Interview mit Extra verriet sie: „Ich hatte nicht erwartet, dass es so emotional sein würde. Ich meine, ich habe das Buch gelesen, ich wusste, was passiert, aber als ich ihn dort in seiner Mark-Darcy-Kleidung und mit seiner Mark-Darcy-Aktentasche sah, kamen mir die Tränen, und ich konnte nicht mehr aufhören.“

Colin Firth und Renée Zellweger ein letztes Mal gemeinsam als Mark Darcy und Bridget Jones. Universal Studios
Colin Firth und Renée Zellweger ein letztes Mal gemeinsam als Mark Darcy und Bridget Jones.

Die Szene war eigentlich nicht als besonders emotionale Passage geplant, doch Zellweger wurde dann erst richtig bewusst, „dass es das letzte Mal sein würde, dass ich mit Colin in dieser Funktion zusammenarbeite – das hat mich wirklich überrascht.“

Doch nicht nur der Abschied von Firth fiel der 55-Jährigen schwer. Auch von ihrer Paraderolle Bridget Jones loszulassen, ist für sie nicht leicht. „Es ist der beste Job der Welt“, schwärmt sie. Trotzdem soll „Bridget Jones 4“ das große Finale der Reihe sein, heißt es. „Es hat mein Leben kreativ und persönlich verändert. Wie seltsam und einzigartig, eine fiktive Figur in Echtzeit auf ihrer Lebensreise zu begleiten. Jedes Mal fühlt es sich an wie ein Wiedersehen mit alten Freunden“, so Zellweger.

Ein Wiedersehen gibt es im neuen Teil auch mit Hugh Grant. Seine Figur Daniel Cleaver galt in „Bridget Jones’ Baby“ zunächst als tot, doch eine Zeitungsmeldung enthüllte, dass er doch überlebt hat. Zellweger freut sich über seine Rückkehr: „Gott sei Dank gibt es die Reinkarnation von Hugh – nun ja, die Reinkarnation von Daniel Cleaver. Wenn man schon jemanden von den Toten zurückholt, dann sollte es Daniel sein.“

Welche besondere Bedingung Grant jedoch stellte, um wieder in seine legendäre Rolle zu schlüpfen, erfahrt ihr im folgenden Artikel.

Nachdem er in Teil 3 fehlte: Diese Bedingung stellte Hugh Grant, um in "Bridget Jones 4" zurückzukehren

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