Christopher Nolan "erste Wahl" für neuen "James Bond"-Film: Insider befeuern Hoffnungen der Fans

Seit Ende Januar berichten wir regelmäßig über „The Odyssey“, denn die Arbeiten an Christopher Nolans Homer-Adaption laufen auf Hochtouren – und der Cast wächst und wächst und wächst. Und wie immer, wenn der „The Dark Knight“- und „Inception“-Regisseur mit einem neuen Projekt um die Ecke kommt, können wir es kaum erwarten, das Ergebnis auf der Kinoleinwand zu erleben. Dass das Fantasy-Epos, das obendrein der bisher teuerste Film des Filmemachers werden soll, dennoch immer wieder in den Hintergrund rückt, wird dem potenziellen Blockbuster-Highlight irgendwie nicht gerecht. Und doch kommt es nicht von ungefähr.

Christopher Nolan gilt inzwischen nämlich als heißester Anwärter auf den Regieposten des neuen „James Bond“-Films. Schließlich traten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson die 007-Rechte an Amazon ab, wodurch jenes Duo aus dem Weg geräumt ist, das einer Verpflichtung Nolans bislang im Weg stand. Während dieser nämlich stets auf seine kreative Freiheit inklusive Final Cut pocht (die er sich im Laufe der Jahre mit reihenweise meisterhaften Kassenschlagern erarbeitete), wollten Broccoli und Wilson stets das letzte Wort haben, so heißt es.

Der Weg für Nolans eigene Bond-Mission scheint somit endlich frei – und wie Hollywood-Insider nun verraten haben, dürften die Chancen sehr gut stehen, dass der „Oppenheimer“-Macher tatsächlich das Ruder übernehmen wird. Nach seiner Arbeit an „The Odyssey“ natürlich, der am 16. Juli 2026 in den Kinos startet.

Christopher Nolan: Die logische Wahl für "James Bond 26"

Wir berichteten bereits kürzlich, dass sich Nolans Traum, den Mann mit der Lizenz zum Töten einmal in den Kampf für das Gute zu schicken, nun tatsächlich erfüllen könnte. Denn auch wenn Amazon jetzt das Sagen hat und so durchaus die Befürchtung im Raum steht, das Franchise könnte vom Kino ins Streaming (zu Prime Video) verfrachtet werden, scheint es naheliegend, dass der Versand- und Streaming-Riese sich spätestens mit dem 007-Franchise auch zum Big Player im Kino entwickeln könnte. Die Argumente sprechen jedenfalls dafür, wie nun auch Filmschaffende aus der Traumfabrik bestätigen.

„Laut einem halben Dutzend Brancheninsidern [...] bleibt Christopher Nolan sowohl die erste Wahl als auch der perfekte Regisseur, um Bond neues Leben einzuhauchen“, heißt es nun bei The Wrap. „Wenn Amazon dieses Erbe bewahren möchte, sollten sie alles tun, um Christopher Nolan zu bekommen und so lange auf ihn warten, wie nötig“, wird dabei ein „Franchise-Produzent“ aus Hollywood zitiert. Ein zweiter, ebenfalls nicht namentlich genannter Produzent stimmt zu. Er sehe eine große Chance darin, vor allem auch, weil Nolan selbst bereits großes Interesse bekundet habe.

007-Zukunft in der Schwebe

Nachdem in den vergangenen Jahren eifrig über Daniel Craigs Nachfolger spekuliert und diskutiert wurde, stehen heute also vor allem die kreativen Köpfe hinter der Geheimagenten-Saga im Vordergrund. Schließlich geht es nun darum, einer der ikonischsten Filmreihen der Kinogeschichte nach „James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben“ neues Leben einzuhauchen, sie auf den richtigen Weg zu bringen.

Kürzlich wurde so enthüllt, dass man sich dabei am Vorbild „Harry Potter“ orientieren werde, um „James Bond“ eine große Zukunft zu ermöglichen, die mit Weitblick geplant wird:

Vor allem der erste Film der neuen Bond-Ära dürfte dabei entscheidend sein. Dementsprechend wäre es auch naheliegend, wenn Amazon alle Hebel in Bewegung setzen würde, um Nolan an Bord zu holen. Denn der begeistert seit vielen Jahren nicht nur die Kritik, sondern weiß auch, wie man die Massen in die Filmtheater lockt. Das hat er zuletzt erst eindrucksvoll mit dem dreistündigen Biopic „Oppenheimer“ bewiesen, das fast eine Milliarde Dollar in die Kassen spülte. 

Übrigens hat Jeff Bezos als erste Amtshandlung nach Amazons 007-Übernahme direkt seine Follower gefragt, wen sie denn als nächstes gerne in der Rolle des Kult-Spions sehen würden – und er bekam eine eindeutige Antwort: