In Cannes, dem wichtigsten und prestigeträchtigsten Filmfestival der Welt, laufen nicht nur anspruchsvolle Kunststreifen. Selbst Blockbuster wie Tom Cruises „Mission: Impossible - The Final Reckoning“ feiern an der Côte d’Azur schon mal ihre Premiere. Und auch kleinere Indie-Projekte aus aller Welt werden hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert – wie zum Beispiel der australische Hai-Schocker „Dangerous Animals“ von Regisseur Sean Byrne („Devil‘s Candy“), der am 17. Mai 2025 im Rahmen der „Directors' Fortnight“-Sektion uraufgeführt wurde.
Die internationale Presse reagierte sehr positiv auf den Mix aus Tierhorror und Serienkiller-Thriller. Von den bisher 15 auf der Kritikensammelseite Rotten Tomatoes gelisteten Rezensionen fallen beeindruckende 87 Prozent positiv bis geradezu begeistert aus (Stand: 23. Mai 2025). Auch Jenny Jecke, die Chefredakteurin unserer geschätzten Kolleg*innen von Moviepilot, hat in ihrer Besprechung viel Positives über den Reißer zu berichten.
Da ist es umso erfreulicher, dass dieses Genre-Highlight hierzulande nicht als Direct-to-Video-Release verheizt wird, sondern tatsächlich auch auf großen Leinwänden zu erleben ist. „Dangerous Animals“ startet bundesweit am 11. September 2025 in den deutschen Kinos.

Dabei kommt es zu einem Duell zwischen Jai Courtney, unter anderem aus „Terminator: Genisys“, den beiden „Suicide Squad“-Filmen sowie zuletzt dem Netflix-Hit „American Primeval“, und Hassie Harrison. Serien-Fans kennen die Texanerin vor allem aus dem Mega-Erfolg „Yellowstone“ und der charmanten Feuerwehr-Sitcom „Tacoma FD“. Außerdem dabei: Josh Heuston („Dune: Prophecy“) und Rob Carlton aus „Boy Swallows Universe“.
"Dangerous Animals": Das ist die Story
Profisurferin Zephyr (Hassie Harrison) fühlt sich im Wasser wie zu Hause. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, ist der psychopathische Kutterkapitän Tucker (Jai Courtney). Der entführt die junge Frau kurzerhand, sperrt sie in den Stauraum seines Kahns und fährt mit ihr auf das offene Meer hinaus. Tucker ist verrückt nach Haien. Nur eines fasziniert ihn noch mehr als die gnadenlosen Raubfische: seinen Opfern beim aussichtslosen Kampf mit ihnen zuzuschauen.
Tucker plant, Zephyr bei einer Art selbsterdachtem Ritual den Haien zu überlassen. Er will filmen, wie sie von den Killern mit Dreiecksflosse bei lebendigem Leib zerfetzt wird. So etwas tut er übrigens nicht zum ersten Mal. Fein säuberlich beschriftet, steht im Regal seiner Schiffskabine eine ganze Reihe von Videokassetten, die dies beweisen...
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Einige abweichende Szenen-Ausschnitte enthält übrigens der ebenfalls englischsprachige Original-Teaser zu „Dangerous Animals“, auch wenn er etwas kürzer als der reguläre Trailer ist:
