Dass "Inception" von Christopher Nolan nicht in Quentin Tarantinos Top-20-Liste auftauchte, haben zwar viele nicht verstanden, aber Filme sind halt Geschmackssache. Anders verhält es sich jedoch mit "Somewhere" von Tarantinos Exfreundin Sofia Coppola ("Lost in Translation"), von dem Jurypräsident nach der Premiere in Venedig in höchsten Tönen geschwärmt und dem er letztendlich auch den Goldenen Löwen der Festspiele verschafft hatte.
Kann es da wirklich sein, dass Tarantino "Jackass 3D" dem hochgelobten Drama seiner Ex vorzieht? Nun hat NY Vulture mit dem Regisseur ("Pulp Fiction") gesprochen und das Missverständnis aufgeklärt: Tarantino bereue sehr, dass er "Somewhere" nicht in seiner Top-Liste aufgeführt habe, er habe nur eben alle in Venedig gesehenen Filme für die Liste überhaupt nicht in Betracht gezogen. Außerdem habe es ihn total überrascht, was für hohe Wellen die Liste geschlagen habe.
