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    Ridley Scott immer noch am "Monopoly"-Film dran

    Die Spielefirma Hasbro lässt nicht locker und treibt ihr "Monopoly"-Projekt immer weiter voran, auch wenn seit Jahren weder Drehbeginn noch Kinostart feststehen. Ridley Scott ist immer noch beteiligt, mittlerweile ist jedoch fraglich, ob er selbst inszenieren oder nicht doch nur als Produzent fungieren wird.

    Lange Zeit war es still um die Verfilmung des berühmtesten Brettspiels der Welt, die immerhin nun schon seit circa vier Jahren geplant ist. Spieleentwickler Hasbro hat mit Ridley Scott auch einen renommierten Filmemacher am Start, die Frage ist also: Warum dauert es so lange?

    Darauf gibt Hasbro keine Antwort, aber immerhin vermeldete das Unternehmen jetzt, dass das Projekt immer noch in Planung sei und es sogar zu einem Treffen mit Ridley Scott kam, bei dem erste Storydetails abgesprochen wurden. Gegenüber MTV äußerte Hasbro-Chef Brian Goldner, dass es zwar noch kein Startdatum gäbe, aber die Produktion des Films mittlerweile in immer größeren Schritten voranschreite: "'Monopoly' wird immer noch gemacht und wir entwickeln zurzeit eine großartige Geschichte. Sie wird viel Spaß machen. Ridley Scott ist für uns immer noch der Richtige, um das Projekt zu lenken, denn er ist in der Lage, großartige, fiktionale Welten zu erschaffen."

    Worum es in dem Film genau gehen wird, verriet Goldner dann doch nicht, aber er gab ein paar Hinweise: "Es ist eine sehr menschliche und persönliche Geschichte. Es wird kein zweites 'Wall Street', in diese Richtung geht es überhaupt nicht. Es ist die fiktive Geschichte einer Familie, es geht um Immobilienbesitz und die Regeln des Spiels und es werden viele Intrigen involviert sein."

    Der Trend, beliebte Familienspiele zu verfilmen, macht derzeit auch vor "Schiffe versenken" und dem "Zauberwürfel" nicht Halt und bevor nicht einer dieser neuesten seltsamen Auswüchse der Traumfabrik auf der Leinwand erscheint, ist es schwer zu beurteilen, ob sie was taugen oder nicht. Ob Ridley Scott den "Monopoly"-Film nun tatsächlich selbst inszenieren wird, stellt The Playlist jedoch in Frage. Dass Scott das Projekt "lenken" werde, höre sich eher danach an, als hätte er die Regie abgegeben und werde nur noch als Produzent fungieren.

    Ein kluger Schachzug? Was meint ihr?

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