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    Keanu Reeves steigt bei "Akira" aus

    Um die Zukunft der Real-Verfilmung des Manga-Klassikers "Akira" ist es derzeit nicht gut bestellt. Mit der Absage von Keanu Reeves an das Projekt fehlt weiterhin ein Zugpferd für die teure Produktion.

    Vor zwei Wochen berichteten wir, dass Keanu Reeves als heißer Kandidat für die Adaption des Anime "Akira" gehandelt wird. Nun meldet JoBlo, dass der "Matrix"–Star die Rolle abgelehnt hat. Reeves sollte die Rolle des Kaneda übernehmen, der eine Motorrad-Gang anführt und zusammen mit seinem besten Freund Tetsuo kurz nach dem Dritten Weltkrieg in "New Manhattan" auf einen Jungen mit übernatürlichen Kräften trifft und durch diesen in politische Intrigen verwickelt wird.

    Mit der Absage Reeves wurde spekuliert, dass das gesamte Projekt in Gefahr ist, da bisher keine Hollywood-Größe für die ca. 140 Millionen Dollar teure Produktion verpflichtet werden konnte. Warner Bros. äußerte sich zu den Behauptungen wie folgt: "Die Produktionsarbeiten von 'Akira' wurden nicht gestoppt oder abgebrochen, da der Film noch kein grünes Licht erhalten hat und noch in der Entwicklungsphase ist. Der Sondierungsprozess bei einem Projekt dieser Größenordnung ist äußerst wichtig und wir werden unser Vorhaben vorantreiben den bestmöglichen Film zu machen." Bleibt abzuwarten, ob Warner Bros. demnächst einen Casting-Coup landen kann oder wie es sonst um die Zukunft der Produktion bestellt ist.

    Reeves ist jedenfalls auch ohne das Projekt beschäftigt genug. Derzeit dreht er den Samurai-Actioner "47 Ronin" und vor kurzem ließ er außerdem verlauten, dass er in naher Zukunft zu einem dritten Teil von "Bill & Ted" (Bill & Ted's verrückte Reise durch die Zeit, Bill & Ted's verrückte Reise in die Zukunft) zurückkehren wird.

    

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