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    "Verblendung": Scarlett Johansson zu heiß für die Rolle der Lisbeth Salander

    Bei dieser News dürften sich einige Männer die Haare raufen: In einem Interview mit dem Magazin Vogue verriet Regisseur David Fincher jetzt, dass unter anderem Scarlett Johanssons zu gutes Aussehen ein Mitwirken in der kommenden Stieg Larsson-Verfilmung "Verblendung" verhinderte.

    Auch wenn viele sich das wahrscheinlich nicht vorstellen können, aber wahre Schönheit kann auch ein echter Fluch sein - und lukrative Rollen in Hollywood verbauen. Dass so etwas durchaus passieren kann, musste Scarlett Johansson erfahren. Regisseur David Fincher verriet in einem Interview mit dem Magazin Vogue, dass Johansson in einem Vorsprechen für die Rolle der Lisbeth Salander in "Verblendung" durchaus überzeugen konnte, aber schlichtweg zu heiß für den Part der exzentrischen Hauptfigur in der bald erscheinenden Bestseller-Verfilmung gewesen sei.

    Laut Fincher warte man als Zuschauer nur darauf, Johansson endlich die Kleider vom Leib streifen zu sehen, was nicht im Sinne des Films gewesen wäre. So fiel die Wahl letztendlich auf die noch relativ unbekannte Rooney Mara, die unter anderem größere Namen wie Natalie Portman oder Ellen Page hinter sich ließ. Es ist nicht Finchers erste Zusammenarbeit mit Mara. Die Schauspielerin hatte bereits in "The Social Network" die Rolle von Mark Zuckerbergs Ex-Freundin Erica Albright übernommen.

    "Verblendung" startet am 12. Januar 2012 in den deutschen Kinos, zwar ohne Scarlett Johansson, dafür aber mit anderen Leinwandgrößen wie Daniel Craig oder Christopher Plummer. Nach dieser Nachricht für viele sicher ein schwacher Trost.

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