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    Jackie Chan mag "Rush Hour"-Filme nicht, Sylvester Stallone bot ihm Rolle als Drogen-Baron an

    In Punkto künstlerische Freiheit haben es anscheinend auch Hollywood-Stars manchmal nicht einfach: Stunt- und Nahkampf-Legende Jackie Chan äußerte sich jüngst negativ über seine "Rush Hour"-Filme. Er erklärte außerdem, er habe eine von Sylvester Stallone offerierte Rolle als Drogen-Baron abgelehnt, da er keine Bösewichte spielen will.

    Im Alter von bald 60 Jahren wirft Jackie Chan schon einmal einen Blick zurück und zieht Bilanz: Im Interview mit Indiewire verriet er, dass ihm die "Rush Hour"-Filme von all seinen Filmen persönlich am wenigsten gefallen, obgleich sie ironischerweise die lukrativsten und kommerziell erfolgreichsten Werke seiner bisherigen Karriere sind.

    So lange Rollen seinem Gutmensch-Image nicht widersprechen, seien auch finanzielle Anreize für den Star wichtig, selbst wenn ihm die Rolle eigentlich nicht so gefällt. Wenn Chan allerdings nicht Mr.-Nice-Guy spielen soll, lehnt er aus Image-Gründen schon einmal ab: So geschehen auch bei dem Angebot von Sylvester Stallone, der ihn bat, in einem seiner Filme einen Drogen-Baron zu verkörpern, der erst gegen Ende des Films den Pfad der Gerechten betritt.

    Da fragt man sich natürlich, ob er solche persönlichen Meinungen aus selbigen Image-Gründen nicht lieber für sich behalten sollte, gerade in Anbetracht dessen, dass die Veröffentlichung von "Rush Hour 4" erst noch bevorsteht. Was meint ihr?

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