Martial-Arts-Filme haben im Westen zwar eine nicht zu unterschätzende, hartgesottene Fanbasis, fristen aber eher ein Nischendasein, wenn es um den Erfolg an der Kinokasse geht. Eine stark amerikanisierte Version dieser Kampfsportkunst im Film bietet Brett Ratners Action-Komödie „Rush Hour“, die allein in den USA 141 Millionen Dollar (weltweit: 244 Mio. Dollar) einbrachte und Jackie Chan auch in Hollywood zu einer salonfähigen Größe machte. „The Fastest Hands In The East Meet The Biggest Mouth In The West.” So lautet der Untertitel und genau das ist auch die Stärke des Films: Das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller belebt die ansonsten bestenfalls durchschnittliche Story. Soo Yung (Julia Hsu), die Tochter des in Los Angeles lebenden, chinesischen Konsul Han (Tzi Ma), wird vom Untergrundboss Juntao (Tom Wilkinson) gekidnappt. Detective Inspector Lee (Jackie Chan), ein Hongkonger Po
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