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    US-Charts: "G.I. Joe – Die Abrechnung" verdrängt "Die Croods" von Platz 1

    Erneuter Wechsel an der Spitze der US-Kinocharts: Die Soldaten um Dwayne Johnson und Bruce Willis aus "G.I. Joe – Die Abrechnung" verdrängen das Animationsabenteuer "Die Croods" vom ersten Rang und sorgen für das zweitstärkste Osterwochenende aller Zeiten.

    Nur eine Woche konnten es sich "Die Croods" auf dem ersten Platz der US-amerikanischen Kinocharts gemütlich gemacht, denn die tapferen Recken um Dwayne Johnson, Channing Tatum und Bruce Willis marschieren in ihrer Startwoche direkt auf die Spitzenposition des Treppchens. Mit Einnahmen von insgesamt 51,7 Million Dollar können die Produzenten von "G.I. Joe 2: Die Abrechnung" durchaus zufrieden sein, so war doch die Fortsetzung der Actionfiguren-Verfilmung lange Zeit ein unsicheres Brett, welches durch 3D-Nachbearbeitungen sowie Nachdrehs mit Channing Tatum ("Magic Mike") sicherer gemacht werden sollte. Auch "Die Croods" müssen nicht traurig sein, für das Animationsabenteuer schlagen diese Woche weitere 26,5 Millionen Dollar zur Buche (insgesamt 88,6).

    Ebenfalls neu eingestiegen in dieser Woche ist "Tyler Perry's Temptation". Mit respektablen 22,3 Millionen Dollar Einspielergebnis konnte man zwar nicht ganz an den Erfolg von "Why Did I Get Married Too?" (Startwochenende 29,2 Millionen Dollar) anknüpfen, mit dem Ergebnis kann man jedoch wirklich zufrieden sein. Auf Platz vier und fünf machen es sich "Olympus Has Fallen" mit 14 Millionen Dollar (insgesamt 54,7) und "Die fantastische Welt von Oz" mit 11,6 Millionen Dollar gemütlich. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis das 3D-Märchen von Sam Raimi die 200 Millionen Dollar Grenze überschreitet.

    "Seelen" von "Twilight"-Autorin Stephanie Meyers, mit Saoirse Ronan und Diane Kruger floppt dagegen am ersten Kinowochenende kolossal. Mit Einspielergebnissen von insgesamt nur 11 Millionen Dollar, enttäuschte der Film an den Kinokassen. "The Call - Leg nicht auf!" mit Halle Berry und Abigail Breslin hingegen ist für das produzierende Studio ein voller Erfolg, stehen doch diese Woche weitere 4,8 Millionen Dollar mehr auf dem Konto (insgesamt 39,4). Auf Platz 8 macht sich diese Woche der Neueinsteiger "Admission" mit Paul Rudd und Tina Fey mit Einnahmen von 11,7 Millionen Dollar breit. Platz 9 und 10 gehen an unseren Film des Monats "Spring Breakers" mit neuen Einnahmen von 2,7 Millionen Dollar (insgesamt 10) und  "Der unglaubliche Burt Wonderstone" mit 1,3 Millionen Dollar (insagesamt 20,5).

    Mit diesen Einnahmen sicherten sich die oben genannten Filme das zweiterfolgreichste Osterwochenende aller Zeiten. Auf Platz eins bleibt das Wochenende 2010 mit Filmen wie "Kampf der Titanen", "Why Did I Get Married Too?"(nochmal Tyler Perry) und "Drachenzähmen leicht gemacht". Diese Woche startet in den US-Kinos das Horror-Remake "Evil Dead" sowie der Politthriller "The Company You Keep - Die Akte Grant" von und mit Robert Redford sowie Shia LaBeouf.

    Patrick Kunze

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