Die Universal Studios können die Korken knallen lassen in diesem Jahr. Der günstig produzierte (3 Millionen Dollar) Sci-Fi-Horror "The Purge - Die Säuberung" setzte sich mit einem Einspielergebnis von 36,4 Millionen Dollar an die Spitze der US-Charts und verwies damit den sechsten Teil der "Fast & Furious"-Franchise auf den zweiten Rang (19,8 Millionen Dollar). Damit sichert sich das Studio nach diesem Wochenende Gold und Silber.
Auch für "Die Unfassbaren - Now You See Me" mit Jesse Eisenberg geht die Erfolgsgeschichte in den US-Charts weiter. Nachdem der Magier-Thriller vergangene Woche überraschend auf Rang zwei eingestiegen war, fiel er diese Woche zwar um einen Platz nach unten; mit einem bisherigen Einspielergebnis von 61,4 Millionen Dollar kann man aber mehr als zufrieden sein. Weniger gut sieht es für die Buddy-Komödie "Prakti.com" mit Vince Vaughn und Owen Wilson aus. Obwohl der Film insgesamt in 3.366 Kinos anlief, konnte er nur 18,1 Millionen Dollar einspielen. Zum Vergleich: "Die Hochzeits-Crasher" spielte in der ersten Woche insgesamt 33 Millionen Dollar ein und hatte sogar eine höhere Altersfreigabe als "Practi.com".
Weiterhin in den US-Charts vertreten ist das neueste Abenteuer der BlueSky-Studios. Obwohl ein Einspielergebnis von 84,2 Millionen Dollar für "Epic - Verborgenes Königreich" durchaus vorzeigbar ist, hat man sich im Hinblick auf die vorherigen Erfolge wie "Ice Age" und "Rio" vermutlich doch einiges mehr erhofft. Auf Platz sechs platziert sich diese Woche "Star Trek Into Darkness" mit weiteren 11,7 Millionen US-Dollar (insgesamt 376,5 Millionen Dollar).
Für "After Earth" geht die Talfahrt weiter. Nachdem der neueste Film von "The Sixth Sense"-Regisseur M. Night Shyamalan eher von den Kritikern verrissen wurde und auch in den Charts vergangene Woche nur auf dem dritten Rang einstieg, fiel das Sci-Fi-Drama diese Woche weiter und landete mit einem Einbruch von 59,3% (11,2 Millionen Dollar) auf dem siebten Rang. Auch für "Hangover 3" sieht es nicht besser aus. Mit weiteren 7,4 Millionen Dollar wurde das Budget zwar wieder eingespielt, man blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück.
Auf Rang neun platziert sich der bisherig erfolgreichste Film des Jahres "Iron Man 3" mit weiteren 5,8 Millionen Dollar. Dahinter macht es sich "Der große Gatsby" mit Leonardo DiCaprio gemütlich (4,2 Millionen Dollar; insgesamt 278,8 Millionen Dollar). Für den neuesten Film von "Avengers"-Regisseur Joss Whedon könnte es nicht besser aussehen. Insgesamt ist "Much Ado About Nothing" in nur fünf Kinos gestartet, konnte aber bereits 183.000 Dollar generieren.
