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    Zwei Jobs für Rupert Wyatt? J.J. Abrams will "Planet der Affen: Prevolution"-Regisseur für "Star Trek 3"; Paramount für Remake von "Spieler ohne Skrupel"

    Auf einer Blu-ray-Release-Party von "Star Trek: Into Darkness" hat J.J. Abrams sich erneut für Rupert Wyatt als Regisseur für den dritten Teil des neuen "Star-Trek"-Franchise stark gemacht. Nachdem Abrams aufgrund seiner Arbeit für "Star Wars 7" nicht mehr zur Verfügung steht, ist die Position vakant. Zuvor könnte Wyatt allerdings mit Mark Wahlberg noch ein Remake des 1974er Spieler-Dramas "Spieler ohne Skrupel" realisieren.

    Regisseur J.J. Abrams hat sich auf der gestrigen (11. September 2013) Blu-ray-Release-Party von "Star Trek: Into Darkness" erneut für Rupert Wyatt ("Planet der Affen: Prevolution") als seinen Nachfolger auf dem Regieposten von "Star Trek 3" stark gemacht. Da Abrams selbst die Regie bei der siebten Episode von "Star Wars" übernehmen wird, ist die Position beim "Star Trek"-Franchise vakant. Wir bereits vor einiger Zeit berichtet, ist eine ganze Reihe Regisseure für den begehrten Posten im Gespräch. Während Kandidat Jon M. Chu ("G.I. Joe 2") bereits dementiert wurde, gelten weiterhin Joe Cornish ("Attack the Block"), Justin Lin ("Fast and the Furious 6") und Brad Bird ("Ratatouille") als aussichtsreiche Kandidaten. Rupert Wyatt schien bereits damals die Nase ein Stück vorn zu haben, mit dem prominenten Fürsprecher im Rücken dürfte dies nun erst recht so sein.

    Zuvor könnte sich jedoch erst einmal ein anderer Job für Rupert Wyatt ergeben: Nach Angaben von The Wrap werden Mark Wahlberg ("The Figther") und er für ein Remake von Karel Reisz' Drama "Spieler ohne Skrupel" gehandelt. Wahlberg könnte demnach die Hauptrolle des im Original von James Caan ("Der Pate"-Trilogie) porträtierten Spielers übernehmen und Wyatt Regie führen. Ein Drehbuch zum Remake wurde bereits von William Monahan ("Departed – Unter Feinden") verfasst, ebenso wird der Produzent des Originals, Irwin Winkler ("Good Fellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia"), auch für die Umsetzung des Remakes zurückkehren. Die Planungen rund um das Remake scheinen demnach in vollem Gange, die personellen Entscheidungen für den Film sind jedoch noch nicht getroffen. Es wurde deutlich gemacht, dass Wyatt noch kein konkretes Angebot von Paramount Pictures vorläge, das Studio ihn jedoch gern haben wolle. Paramount steckt übrigens sowohl hinter dem Remake von "Spieler ohne Skrupel" als auch hinter "Star Trek 3".

    Nach seinem Erfolgshit "Planet der Affen: Prevolution" war Wyatt bislang unter anderem für Universals "Agent 13" und Chernin Entertainments "Night Film" im Gespräch. Jedoch sind diese beiden Projekte in ihrer Entwicklung wohl noch nicht allzu weit fortgeschritten.

    Offenbar erhofft man sich seitens Paramount nun endlich mit der Umsetzung von "Spieler ohne Skrupel" starten zu können, nachdem zunächst Leonardo DiCaprio ("Inception") und Martin Scorsese ("Gangs of New York") damit in Verbindung gebracht wurden, sich dann jedoch anderen Aufgaben zuwandten, und im Anschluss Todd Phillips ("Hangover 3") schon in konkreteren Gesprächen mit Paramount war, dann jedoch ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stand.

    Eine Person wäre über weitere Verzögerungen oder sogar ein Scheitern des Remakes offenbar nicht unglücklich: James Toback. Er verfasste das originale Drehbuch und verarbeitete darin sein Leben und seine Spielsucht. Er sei unerfreut darüber, dass man ihn wegen des Remakes nicht kontaktiert habe, allerdings ergänzte er auch, dass er eigentlich nicht möchte, dass seine Geschichte erneut verfilmt wird, gab er an. Im ursprünglichen Film geht es um einen Literaturprofessor, der nachdem er sein Spielproblem nicht in den Griff bekommt, in Schwierigkeiten mit seiner Freundin und mit zwielichtigen Gangstern gerät. Inwieweit diese Handlung im Remake beibehalten wird, ist allerdings offen.

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