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    Europäischer Filmpreis 2014: Diese sechs Dokumentarfilme dürfen auf eine Auszeichnung hoffen

    Am 13. Dezember 2014 wird im lettischen Riga zum 27. Mal der Europäische Filmpreis verliehen. Für die Kategorie des besten Dokumentarfilms, gab nun das Nominierungskomitee die sechs Kandidaten bekannt.

    European Film Academy

    Wenn am 13. Dezember 2014 der 27. Europäische Filmpreis verliehen wird, dann wird neben vielen anderen Werken auch der beste Dokumentarfilm ausgezeichnet. Das für die Nominierungen verantwortliche Komitee hat nun seine Favoriten veröffentlich und jetzt sind die über 3.000 Mitglieder der European Film Academy dazu aufgerufen, den Gewinner zu wählen. FILMSTARTS ist als offizieller Partner mit von der Partie und erst kürzlich haben wir euch die nominierten Filme in den Kategorien "Publikumspreis" und "Bester Animationsfilm" vorgestellt. Hier sind die sechs Nominierten in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm":

    JUST THE RIGHT AMOUNT OF VIOLENCE Dänemark, Regie: Jon Bang Carlsen

    "Interventionisten" genannte Leute brechen nachts in Häuser ein und zwingen Jugendliche, eine Reformschule in Utah zu besuchen.

    MASTER OF THE UNIVERSE Deutschland/Österreich, Regie: Marc Bauder

    Investment-Banker, so zeigt der Film, sind die wahren Herrscher des Universums – sogar mächtiger als Politiker oder ganze Staaten.

    OF MEN AND WAR Frankreich/Schweiz, Regie: Laurent Bécue-Renard

    Heimkehrer aus dem Krieg werden porträtiert, wie sie zurück in ihrer Heimat und bei ihrer Familie dennoch zu keiner Ruhe kommen.

    SACRO GRA Italien/Frankreich, Regie: Gianfranco Rosi

    Die "Grande Raccordo Anulare" (kurz: "GRA") ist Roms riesige Stadtautobahn. In der Dokumentation werden die verschiedenen Welten und Existenzen, die mit dieser Autobahn verbunden sind, gezeigt.

    WAITING FOR AUGUST Belgien, Regie: Teodora Ana Mihai

    In einer Sozialwohnung am Stadtrand von Bacãu, Rumänien, wird Georgina in Abwesenheit ihrer Mutter zum vorübergehenden Familienoberhaupt. Um sechs Geschwister muss sie sich nun kümmern.

    WE COME AS FRIENDS Österreich, Regie: Hubert Sauper

    Mit einem selbstgebauten Flugobjekt begibt man sich auf eine Reise Richtung Sudan, um das krisengebeutelte Land zu ergründen.

    Letztes Jahr gewann der vielgepriesene Film "The Act of Killing" von Joshua Oppenheimer den Preis in dieser Kategorie. Wer die Verleihung live verfolgen möchte, bekommt dazu die Gelegenheit durch die Live-Übertragung auf ARTE, sowie einen Livestream auf www.europeanfilmawards.eu .

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