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    "The ABCs of Death": Produzent klagt Raubkopierer an und will dritten Teil absagen

    26 Buchstaben, 26 blutige Kurzfilme: Das ist das Konzept hinter „The ABCs of Death“. Schon zwei Teile der Horror-Anthologie sind erschienen, doch die Zeichen für einen weiteren Eintrag stehen schlecht. Grund: Massive Internet-Piraterie.

    capelight pictures

    2013 sorgte „The ABCs of Death“ (aus zensurtechnischen Gründen und wegen daher fehlender Episoden in Deutschland als „22 Ways To Die“ erschienen) mit seinem neuartigen Konzept für frischen Wind im Horrorgenre: Jedem der 26 Buchstaben im Alphabet wurde ein eigener Kurzfilm gewidmet, in dem die Figuren auf möglichst absurde und blutige Weise ihr Leben ließen. Doch obwohl der zweite Teil im deutschsprachigen Raum noch nicht veröffentlicht wurde, gibt es schon Neuigkeiten zum dritten. Dieser wird voraussichtlich erst gar nicht realisiert, weil die illegale Verbreitung von „The ABCs of Death 2“ einen enormen wirtschaftlichen Schaden angerichtet haben soll.

    „Wir denken darüber nach, aber am Ende des Tages ist es natürlich eine finanzielle Angelegenheit“, teilte Ant Timpson, Produzent der bisherigen Teile, dem Online-Dienst We got this covered mit. „Fortsetzungen bauen immer ein wenig ab im Vergleich zum Vorgänger und ‚The ABCs of Death 2‘ wurde einfach wie verrückt runtergeladen. Sogar noch vor unserer Weltpremiere“, so Timpson weiter. „Das ist das Schlimmste, was uns passieren konnte und es hat uns wirklich geschadet. Deshalb müssen wir uns die Zahlen genau ansehen und dann schauen wir weiter.“

    Noch haben deutschsprachige Fans und Interessenten Gelegenheit, das Unglück abzumildern, indem sie „The ABCs of Death 2“ auf ehrlichem Wege ergattern. Ab dem 24. April ist das Grusel-Alphabet ungekürzt in Österreich erhältlich, ein deutscher Veröffentlichungstermin ist allerdings wegen Schwierigkeiten bei der Altersfreigabe noch nicht bekannt.

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