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    Bryan Cranston enthüllt, was er in einer zentralen "Breaking Bad"-Szene dachte – die ihn immer noch aufwühlt

    Achtung, Spoiler zur zweiten Staffel „Breaking Bad“: In einer zentralen Szene lässt Walter White (Bryan Cranston) die Freundin seines Komplizen sterben. Was Cranston beim Dreh dachte, enthüllte er jetzt in der Talkshow „Ungeschminkt“.

    AMC

    Nicht weiterlesen, falls ihr die zweite Staffel „Breaking Bad“ noch nicht gesehen habt und keine Spoiler mögt:

    Was soll der pinke Teddy im Pool? Das Stofftier war mehrmals im Vorspann der zweiten Staffel „Breaking Bad“ zu sehen, der Grund erschloss sich jedoch erst zum Schluss: Fluglotse Donald Margolis (John de Lancie) unterläuft bei der Arbeit ein fataler Fehler, der zu einem Absturz mit Trümmerregen führt, der Teddy war an Bord der Maschine. Margolis war abgelenkt, da er kurz zuvor vom Drogentod seiner Tochter Jane (Krysten „Jessica Jones“ Ritter) erfahren hatte – den wiederum Drogenkoch Walter White (Bryan Cranston) hätte verhindern können.

    Bryan Cranston, der auch zwei Jahre nach dem Serienende von „Breaking Bad“ regelmäßig nach seiner Paraderolle gefragt wird, sprach in der Talkshow „Ungeschminkt“ (via Entertainment Weekly) darüber, was in seinem Kopf vorging, als Walter Jane ersticken ließ, die Freundin seines Komplizen Jesse (Aaron Paul): „Walter White hört, wie die schlafende Jane zu husten anfängt. Er geht zu ihr, weil das menschlicher Instinkt ist. Und bevor er sie erreicht, hält er inne und denkt: ‚Moment – sie ist ein Junkie. Sie hat Jesse heroinabhängig gemacht, sie wird ihn töten. Es ist besser, wenn ich nichts mache. Andererseits ist sie eine junge Frau, jung genug, meine eigene Tochter zu sein.‘ Und dann sehe ich das Gesicht meiner eigenen Tochter an Janes Stelle…“ Hier zeigte sich Cranston beim Berichten, wie Entertainment Weekly beschreibt, aufgewühlt. „Ich glaube, deswegen habe ich meine Augen geschlossen.“

    Die Augen waren zu – und Bryan Cranston, wie er weiter ausführte, wieder der Killer Walter White. Beim Abschütteln der Rolle könnten die zahlreichen Kino-Verpflichtungen helfen, die Cranston nach „Breaking Bead“ annahm. Ab 10. März 2016 spielt er den Hollywood-Drehbuchautor „Trumbo”, der sich Ende der 1950er nicht dem Druck der Kommunistenjäger beugt und stattdessen seine weiteren Drehbücher einfach unter Pseudonymen veröffentlicht

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