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    "Aquaman"-Star Jason Momoa nimmt Stellung zur "Batman V Superman"-Kritik und lobt die Marvel-Konkurrenz

    „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ musste trotz seines Erfolgs bereits viel Kritik einstecken. Nun hat sich auch „Aquaman“-Darsteller Jason Momoa dazu geäußert und für sein Solo-Abenteuer obendrein einen Vergleich zu Marvels „Iron Man“ gezogen.

    DC Comics / Warner Bros.

    DCs Comic-Blockbuster „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ ist bei der Kritik nicht sonderlich gut weggekommen. Nun hat sich auch der ehemalige „Game Of Thrones“-Darsteller Jason Momoa, der in dem Film einen kurzen Auftritt als Aquaman hat und auch im kommenden Superhelden-Gipfeltreffen „Justice League“ sowie einem eigenen Solo-Abenteuer als Herrscher von Atlantis zu sehen sein wird, zu den negativen Stimmen zu Wort gemeldet. In einem Interview mit Entertainment Tonight hat er eine recht nüchterne Einstellung zu dem Thema an den Tag gelegt und zugleich noch einmal seine weiterhin enorme Vorfreude auf den zweiteiligen „Justice League“-Film zum Ausdruck gebracht.

    „Manche haben ihn gemocht, manche nicht. Ich verstehe es nicht, aber ich höre auch nicht wirklich auf das, was irgendjemand sagt. Man kann nicht jeden überzeugen. Und ich hatte eine tolle Zeit. Ich habe es geliebt“, so Momoa gegenüber Entertainment Tonight. Zur bevorstehenden Arbeit an „Justice League“ führte er dann noch weiter aus: „Es gibt viel Unterstützung von den Fans. Es ist eine große wundervolle Welt. […] Ich fühle mich wirklich privilegiert zu wissen, dass es jede Menge großes, wunderbares Zeug gibt, das passieren wird. Ich freue mich darauf, dass die Leute das finale Produkt zu Gesicht bekommen. Jetzt sind wir an der Reihe – es ist ‚Justice League‘-Zeit! Ich warte schon vier Jahre darauf, die ich davon wusste und meinen Mund halten musste. Ich bin total aufgeregt, ihn zu drehen.“ Dabei gab er zu, dass er sich vor allem auf die Kämpfe als Superheld freue, da er Kampfszenen einfach möge und es wohl einige gute in dem Film geben werde.

    Gelegenheit zu einigen handfesten Prügeleien wird er sicherlich auch in seinem geplanten „Aquaman“-Solo-Abenteuer bekommen, das er nach der Arbeit am ersten „Justice League“-Teil (dt. Kinostart: 16. November 2017) angehen wird. Auf „Aquaman“ angesprochen, schien es ihm ähnlich wie kürzlich auch Regisseur James Wan („Saw“, „Fast & Furious 7“) wichtig, die Neuartigkeit der Welt und seines Helden herauszustellen, wobei er sich dafür sogar zu einem euphorischen Vergleich mit der Marvel-Konkurrenz hinreißen ließ: „Es ist einfach etwas, das zuvor noch nicht erforscht wurde. Für mich ist es wie ‚Iron Man‘. Als ‚Iron Man‘ erschienen ist, war die Reaktion meist ‚Wow!‘ Wir hatten diesen Charakter vorher noch nicht ausgelotet und Robert Downey hat es auf ein völlig neues Level gehoben. Er ist genial und es war fantastisch. Ich habe es geliebt.“

    Ob das Kino-Publikum „Aquaman“ lieben wird, wird sich voraussichtlich im Sommer 2018 zeigen, ist der US-Start des Blockbusters derzeit doch für den 27. Juli 2018 geplant. Ein deutscher Termin wurde bislang noch nicht offiziell verkündet, doch gilt es als wahrscheinlich, dass er bei Beibehaltung dieses Zeitplans auf den 26. Juli 2018 fallen wird.

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