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    Dominoeffekt: "Expendables 4" ist von "Ghostbusters"-Erfolg abhängig

    Seit einiger Zeit ist es verdächtig ruhig um „Expendables 4“ sowie um das Damen-Spin-off „Expendabelles“. Nun verriet Randy Couture, warum es momentan keinen Fortschritt gibt.

    Lionsgate

    Am Rande einer Party in Las Vegas sprach Kampfsportler, Schauspieler und Sylvester-Stallone-Busenkumpel Randy Couture sowohl über „Expendables 4“ sowie über das Spin-off „Expendabelles“. Laut Couture gibt es einen einfachen Grund, warum wir momentan keine Infos über eine Fortsetzung des Franchise hören. Es gibt eine kleine Warteschlange. Stallone will mit „Expendables 4“ warten und zuerst „Expendabelles“ in Angriff nehmen. Diesen will er aber erst machen, wenn er gesehen hat, wie das Publikum auf Paul Feigs „Ghostbusters“ reagiert, also ob dieser ein Erfolg wird.

    Laut Couture sollte „Expendables 4“ eigentlich im Herbst 2016 gedreht werden, doch das werde nun warten müssen. Die Damenversion stünde bei Sylvester Stallone nämlich an erster Stelle. Eigentlich sollte „Expendabelles“ von Robert Luketic („21“, „Das Schwiegermonster“, „Natürlich blond!“) schon Anfang 2015 gedreht werden, doch dann bekam Stallone erst eine Absage seiner Wunschhauptdarstellerin Sigourney Weaver („Alien“, „Ghostbusters“) und dann wohl kalte Füße. Schließlich schlug bei „Ghostbusters“ den Machern eines anderen Franchise massiver Hass im Internet entgegen, nur weil im neuesten Teil der Reihe Frauen statt Männer die Hauptrolle bekleiden. Stallone befürchtete wohl ähnliches Negativfeedback zu „Expendabelles“. Sollte nun aber „Ghostbusters“ an den Kinokassen überzeugen, dürfte „Expendabelles“ wieder höchste Priorität haben. Und dies würde dann auch wohl „Expendables 4“, für den sich Steven Seagal gerade ins Gespräch brachte, zurück auf die Agenda bringen.

    Ergo: Wenn „Ghostbusters“ ein Erfolg wird, erhöhen sich die Chancen auf „Expendabelles“ und damit auch auf „Expendables 4“. In Deutschland startet „Ghostbusters“ übrigens am 4. August 2016 in den Kinos. Gerade erreichten uns aus den USA die ersten Kritiken. Das Gros der Kritiker bescheinigt der Geisterkomödie dabei solide Unterhaltung mit glänzenden Darstellerinnen. Wiederholt bemängelt wird dagegen, dass Paul Feig sich zu sehr auf Referenzen zum Original verlasse. Bei der Kritikenübersichtsseite Rottentomatoes.com sind allerdings bis dato starke 79% der insgesamt 52 gesammelten Kritiken als positiv eingestuft worden.

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