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    Michael Keaton zweifelt daran, dass "Beetlejuice 2" zustande kommen wird

    Ist ein Film ein Riesenerfolg, dann wird schnell über eine Fortsetzung gesprochen und diese häufig auch in die Tat umgesetzt. Nicht so bei „Beetlejuice“. Seit Jahren gibt es Pläne für ein Sequel, zu denen sich nun Michael Keaton geäußert hat.

    Agence / Bestimage

    Als Regisseur Tim Burton 1988 den Film „Beetlejuice“ in die Kinos brachte, hat er bestimmt nicht daran gedacht, dass eine gewünschte Fortsetzung zu dem Grusel-Spaß noch fast 30 Jahre später ein heißes Thema bei den Fans sein könnte. Nach diversem Hin und Her, ob es nun einen zweiten Teil geben wird oder nicht, hat sich nun Michael Keaton („Birdman“), der damals die durchgeknallte Titelfigur verkörpert hat, gegenüber Variety wenig optimistisch zu „Beetlejuice 2" geäußert. Er habe von dem Projekt seit Monaten nichts mehr gehört und vermutet, dass „der Zug bereits abgefahren sei.“ Neben Keaton spielte auch Winona Ryder in dem Burton-Klassiker mit, die in der Vergangenheit betonte, dass die Fortsetzung kommen werde und sie wieder mit dabei sei. Aktuell feiert Ryder aber auch abseits dessen mit der Netflix-Mystery-Serie „Stranger Things“ ein glorreiches Comeback.

    Keaton führte seine Skepsis zum „Beetlejuice“-Sequel im bessagten Interview noch weiter aus: „Der einzige Weg, den Film zu machen, ist es, ihn richtig zu machen. So vieles am ersten Teil war improvisiert und handgemacht von dem Künstler Tim Burton. Wenn man nicht nahe an das Original heran kommt, sollte man es lassen. Es gibt Filme, die sind wie indianische Grabstätten. Man tritt nicht achtlos darauf herum. Man fasst solche Dinge nicht an, denn sie sind heilig.“ Es bleibt also abzuwarten, ob Tim Burton selbst sich noch einmal zu seinem heiligen Projekt äußern wird.

    Michael Keaton ist ab dem 2. Februar 2017 erst einmal in dem Film „The Founder“ wieder auf der Kinoleinwand zu sehen.

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