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    "Guardians Of The Galaxy Volume 2": James Gunn erklärt, warum die Enthüllung von Star-Lords Vater kein Spoiler sei

    James Gunn enthüllte auf der Comic-Con 2016, wer der Vater von Star-Lord (Chris Pratt) ist und beging damit für einige die Internet-Todsünde Nr. 1: er spoilerte. Nun erklärte Gunn die Entscheidung…

    Disney

    Spoiler-Warnung! Wer nichts über Star-Lords Vater wissen will, hört jetzt auf zu lesen.

    „Spoiler“, der Begriff kommt vom englischen Verb „to spoil“, also „verderben“ – und wird besonders häufig verwendet, seit sich Zuschauer vor allem im Internet über Filme informieren und austauschen. Viele finden, dass ihr Filmgenuss mindestens teilweise verdorben ist, wenn sie Teile der Handlung und besonders überraschende Wendungen vorher kennen, z. B. weil sie hier auf FILMSTARTS (aus Versehen!) verraten wurden. Im Falle von Star-Lords Vater aber trifft uns keine Schuld, die Enthüllung kommt von „Guardians Of The Galaxy Volume 2“-Regisseur James Gunn persönlich – der auf der Comic-Con 2016 offiziell machte, dass der von Chris Pratt gespielte „Guardians“-Haudegen einen ganzen Planeten zum Papa hat, Ego, der in seiner menschlichen Inkarnation von Hollywood-Oberhaudegen Kurt Russell gespielt wird. Warum das Wissen darum aber eben kein Spoiler sei, erklärte James Gunn nun auf Facebook:

    Das Wichtigste übersetzt und zusammengefasst:

    1) In einer perfekten Welt würde Gunn den Zuschauern gar nichts verraten, bevor sie den Film schauen – aber die Welt ist nicht perfekt, Filme müssen beworben werden und da sei es unvermeidlich, Dinge zu enthüllen, zumal Ego ein so wichtiger Teil des Films sei.

    2) Früher oder später wäre es eh rausgekommen, weil Filmjournalisten Enthüllungen über Figuren und Plottwists liebten. Bevor es also andere tun, macht es der Regisseur lieber selber und behält so die Kontrolle. Und Gunn hat hier insofern recht, als dass geek.com Ego bereits im Januar 2016 enthüllte, gestützt auf Insider aus der Produktion (von der Vaterschaft war allerdings noch nichts zu lesen, Ego soll dem Bericht nach der Bösewicht sein).

    3) Zu wissen, wer Star-Lords Papa ist, verderbe den Filmspaß in keiner Weise, denn die Vaterschaft sei nicht als Twist geplant gewesen. Ego sei „das emotionale Zentrum von ‚Guardians 2‘ vom Anfang bis zum Ende, und ist kein Twist.“ Es gebe außerdem noch viele weitere Überraschungen – und die größte sei hoffentlich, „wie sehr ihr den Film an sich lieben werdet.“ Denn für Gunn sei eben das die einzige Überraschung, die zählt.

    Guardians Of The Galaxy Volume 2” startet am 27. April 2017 in den deutschen Kinos. Höchstens ein kleiner Spoiler: Neben Peter Quill aka Star-Lord (Chris Pratt) sind auch Gamora (Zoe Saldana), Drax (Dave Bautista), Waschbär Rocket (gesprochen von Bradley Cooper) und Baummensch Groot (Stimme: Vin Diesel) wieder dabei, die gegen die Bösewichte Ayesha (Elizabeth Debicki) und Taserface (Chris Sullivan) kämpfen.

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