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    Inspiriert von Marvel und "Game Of Thrones": Regisseur McG spricht über Inhalt und Tonfall von "Masters Of The Universe"

    In einem Interview mit IGN verriet Regisseur McG neue Details über seine geplante „He-Man“-Neuverfilmung „Masters Of The Universe“: Als Inspiration und Vorbild sollen unter anderem die Marvel-Filme und „Game Of Thrones“ dienen.

    Filmation Associates / Mattel

    Mit einem Cameo von Robert Downey Jr. als Iron Man in der Post-Credit-Szene von „Der unglaubliche Hulk“ begann Marvel anno 2008 damit, das zusammenhängende Marvel Kino-Universum (MCU) aufzubauen – ein wagemutiges Unterfangen mit (damals) ungewissen Erfolgschancen. Doch spätestens seit dem 1,5-Milliarden-Dollar-Erfolg „The Avengers“ versucht jedes andere Studio ebenfalls, ein oder mehrere zusammenhängende Filmuniversen zu kreieren. Der Erfolg des MCU ist aber sicherlich nicht nur den inhaltlich verknüpften Einzelfilmen geschuldet, sondern auch der einzigartigen Mischung aus Action, Spaß und (zunehmend) Anspruch, die die meisten Marvel-Filme auszeichnet. IGN hatte unlängst die Gelegenheit, mit Regisseur McG über dessen „He-Man“-Neuverfilmung zu sprechen. Und wie der „Terminator 4: Salvation“-Regisseur erklärte, ist genau dieser Tonfall der Marvel-Filme eine große Inspiration für sein „Masters Of The Universe“.

    Laut McG sei das wichtigste, den Erwartungen der Fans der Original-Serie gerecht zu werden. „Wir müssen uns aber auch der unglaublichen Resonanz dessen bewusst sein, was Kevin Feige bei Marvel macht, und deren ausbalancierter Vollblut-Unterhaltung“, so McG. „‚Masters Of The Universe‘ muss glaubhaft, emotional und actionreich sein, eine echte Heldengeschichte.“ Tatsächlich solle „Masters Of The Universe“ sogar weitaus emotionaler, einfallsreicher und origineller werden, als man sich vorstellen könne. Ein konkretes Vorbild sei James Gunns „Guardians Of The Galaxy“, aber auch die HBO-Erfolgsserie „Game Of Thrones“.

    Auch zum allgemeinen Fortschritt der Produktion machte McG einige Angaben: Er befände sich momentan in finalen Gesprächen mit dem verantwortlichen Studio Sony und nehme letzten Feinschliff am Drehbuch vor. Der Casting-Prozess habe zwar noch nicht begonnen, aber Kellan Lutz („Twilight“) sei weiterhin ein heißer Kandidat für die Hauptrolle (wir berichteten): „Wir werden ihn definitiv in Erwägung ziehen.“ Allgemein sei McG, auch in Hinsicht auf den Bösewicht Skeletor, ein passender Schauspieler lieber als ein großer Name. Apropos: Skeletors Totenschädel-Look soll laut McG wohl keine Computerkreation werden, sondern mit Make-up-Effekten realisiert werden.

    Zum Inhalt von „Masters Of The Universe“ konnte und wollte McG hingegen noch nicht viel verraten, außer dass der Film nicht komplett auf He-Mans Heimatwelt Eternia spielen werde und auch die Erde Teil des Universums sei. „He-Man“-Fans werden sich also noch eine Weile gedulden müssen, bis es neue Details zu vermelden gibt. Da sich „Masters Of The Universe“ noch in einer sehr frühen Produktionsphase befindet, ist bislang noch kein Starttermin bekannt.

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