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    Wie "John Wick" mit Schwertern: Chad Stahelski plant "Highlander"-Reboot als Trilogie

    Es kann eigentlich nur einen geben, jetzt werden es aber aller Voraussicht nach drei: Chad Stahelski legt seinen „Highlander“-Reboot als Trilogie an und will ihn als eine Art „John Wick“ mit Schwertern aufziehen.

    Fox

    Nach dem Erfolg von „John Wick“ sind dessen Regisseure David Leitch und Chad Stahelski schwer angesagt in Hollywood. Während Leitch auf dem Regiestuhl von „Deadpool 2“ sitzt, hat Stahelski die „John Wick“-Fortsetzung solo inszeniert und plant nun mit dem „Highlander“-Reboot sein nächstes großes Ding. Und wie es sich für einen Reboot gehört, soll es voraussichtlich nicht nur bei einem Film bleiben, sondern gleich eine neue Reihe ins Leben gerufen werden, was bereits seit Beginn des Projekts zu erwarten war. Nun wurde Chad Stahelski im Interview mit Collider konkreter und verriet, dass man eine Trilogie plane.

    Der Regisseur verwies darauf, dass in der „Highlander“-TV-Serie, die von 1992 bis 1998 produziert wurde, vieles Platz fand, was man im Film von 1986 nicht unterbringen konnte. Daher soll der Reboot gleich so angegangen werden, als drehe man fürs Fernsehen: „Wir haben uns überlegt, es gleich in verschiedene Teile zu strukturieren, es so zu betrachten, als sei es eine Fernsehserie, eine High-End-Trilogie.“ Derzeit sitze man an genau dieser Restrukturierung der Geschichte – man wolle die Welt und die Mythologie weiter ausbauen, als es im originalen „Highlander“ der Fall war. Dafür nutze man die „ganzen guten Sachen“, die bereits geplant waren, bevor Stahelski an Bord des Projektes kam, und entwickle das Drehbuch nun neu, „um wirklich gute Kapitel eins, zwei und drei zu bekommen; und um die Welt auszubauen“, so der Regisseur.

    Die Vision, die man dabei habe, orientiere sich sehr an „Star Wars“. „Der erste hatte ein sehr zufriedenstellendes Ende, aber es wurde die Tür für mehr offengelassen, und so ähnlich wollen wir es auch machen. Ich möchte die Geschichte wirklich sehr gerne über drei Teile erzählen“, so Stahelski. Man wolle aber trotzdem drei komplette Geschichten erzählen, die alle einzeln funktionieren.

    Im Interview zog Stahelski auch den Vergleich zu einem anderen Film, nämlich „John Wick“, den auch die Studioverantwortlichen gegenüber dem Regisseur als Vorbild für die Herangehensweise an „Highlander“ nannten: „Sie sagten, ‚Hey, was immer du bei ‚John Wick‘ mit den Schusswaffen gemacht hast, wir wollen, dass du versuchst, das jetzt mit den Schwertern zu machen. Wir wollen, dass du etwas Cooles und Einzigartiges machst, etwas, bei dem das Publikum sagt ‚Wow, das hab ich noch nie zuvor gesehen‘.“

    Dabei wolle er den Film aber nicht um jeden Preis blutig und auch nicht um jeden Preis zu sauber machen. Die Altersfreigabe sei zweitrangig bei diesem Projekt, zunächst einmal wolle man den großen Mythos wiederbeleben und dann sehen, wie es ausgeht.

    Erst einmal aber könnt ihr im Kino sehen, wie Stahelski Schusswaffen und nicht Schwerter inszeniert. „John Wick: Kapitel 2“ mit Keanu Reeves startet am 16. Februar 2017.

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