Mit dem stylischen Action-Reißer „John Wick“ gelang „Matrix“-Star Keanu Reeves 2014 nach einer Reihe von Flops ein krachendes Comeback. Der Überraschungserfolg beeindruckte vor allem mit einfallsreichen „Gun Fu“-Choreografien an ungewöhnlichen Schauplätzen, die Kombination von kernigem Kampfsport und kompromisslosem Knarreneinsatz war wie gemacht für Reeves, der neben seinen Qualitäten als natürlicher Sympathieträger auch seine physischen Stärken voll ausspielen konnte. Da wundert es wenig, dass der inzwischen über 50-Jährige nicht lange um einen zweiten Auftritt als wider Willen reaktivierter Auftragskiller gebeten werden musste. Von dem Umstand, dass die Rache-Geschichte eigentlich schon im ersten Film ein zufriedenstellendes Ende gefunden hat, lassen sich Chad Stahelski, der diesmal auf seinen bereits mit „Deadpool 2“ beschäftigten Regiepartner David Leitch verzichten muss, und Drehbu
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