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    "Tatort" auf der Berlinale: RBB drehte eine Folge der Krimireihe auf dem Filmfestival

    Im Frühjahr 2018 ermittelt das Berliner „Tatort“-Ermittlerduo auf der Berlinale. Filmmaterial sammelte der RBB während der diesjährigen Ausgabe des Festivals. Sebastian Marka inszeniert die Folge der Krimireihe.

    ARD

    Sebastian Marka ist als Regisseur unter anderem für die „Tatort“-Folgen „Die Wahrheit“ (München) und „Es lebe der Tod“ (Wiesbaden) verantwortlich. Für beide ist er aktuell für den Deutschen Fernsehkrimipreis nominiert, der Mitte März 2017 verliehen wird. Mit dem dabei kooperierenden Drehbuchautor Erol Yesilkaya arbeitet Marka momentan wieder zusammen. Gemeinsam schrauben sie an einer Berliner „Tatort“-Episode mit dem Titel „meta“.

    Im Zuge dessen verschlug es die Crew auch auf die diesjährige Berlinale, die vom 9. bis 19. Februar 2017 in der Hauptstadt stattgefunden hat. Denn der Mordfall, mit dem sich das Ermittlerduo Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) konfrontiert sieht, offenbart Verbindungen ins Filmmilieu. Eine bereits vor Jahren ermordete, minderjährige Prostituierte wird gefunden und der Tathergang weist Parallelen zu dem gerade im Rahmen der Berlinale Premiere feiernden Debütfilm „meta“ auf. Ins Zentrum der Ermittlungen rückt somit der Drehbuchautor Peter Koteas (Simon Schwarz)...

    „meta“ wird der erste „Tatort“ sein, der auf der Berlinale gedreht wurde. Dafür bekam der RBB eine Sondergenehmigung erteilt. Das Erste zeigt den fertigen Film nach aktuellem Plan im Frühjahr 2018 – also vermutlich zeitnah zur nächstjährigen Ausgabe des Filmfestivals. Weitere Drehorte sind Informationen von Blickpunkt:Film zufolge die Berliner Stadtviertel Kreuzberg, Wilmersdorf, Karlshorst, Schöneberg und Prenzlauer Berg. Der letzte Marka-„Tatort“ lief am 5. Februar 2017 im TV: „Der scheidende Schupo“.

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