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    Wohl kein Reboot: Möglicher Autor spricht über die geplanten neuen "Matrix"-Filme

    In dieser Woche sorgte die Meldung über eine Fortführung des „Matrix“-Franchises für Furore. Zak Penn, der eventuell als Autor an dem Vorhaben beteiligt sein wird, erklärte nun, dass es sich dabei aber nicht um ein Reboot oder Remake handeln soll.

    Warner Bros.

    Die gut vernetzten Brachenblätter Variety und The Hollywood Reporter berichteten kürzlich davon, dass man bei Warner in frühen Planungen stecke, weitere Filme aus dem „Matrix“-Universum zu entwickeln. Unklar ist dabei aber noch, wie sich diese in den bestehenden „Matrix“-Kosmos einfügen sollen. Erwartet uns nach „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“ ein weiteres Sequel oder entscheidet man sich lieber für Prequels, anderweitige Ableger oder gar ein Reboot oder Remake des wegweisenden ersten Teils aus dem Jahr 1999? Zumindest letzterem erteilte Drehbuchautor Zak Penn („X-Men: Der letzte Widerstand“, „Ready Player One“), der sich aktuell in Verhandlungen für einen Autorenposten bei dem Projekt befindet, eine Absage.

    Über Twitter gab Penn zu verstehen, dass niemand „Matrix“ rebooten, also neu auflegen, könnte oder sollte und spricht damit wohl den zahlreichen Fans der Sci-Fi-Reihe aus der Seele:

    Wie auch Zak Penn eröffnet, wäre es stattdessen möglich, dass innerhalb des schon existenten reichen Universums neue Geschichten erzählt werden, ähnlich wie dies bereits in der Animations-Kurzfilmsammlung „Animatrix“ der Fall war.

    Bei einer derartigen Erweiterung würde man sich laut dem ursprünglichen Bericht des Hollywood Reporters auch an den Modellen von Marvels immer verzweigterem Cinematic Universe und den verschiedenen „Star Wars“-Ablegern von Lucasfilm orientieren.

    Weitere Details blieb Zak Penn allerdings schuldig. Fest steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt lediglich, dass die „Matrix“-Schöpfer Lana und Lilly Wachowski aktuell wohl nicht in das Projekt involviert sind. Auch ist über eine mögliche Rückkehr der ursprünglichen Stars Keanu Reeves, Laurence Fishburne und Carrie-Anne Moss noch nichts bekannt. Als neuer Hauptdarsteller könnte sich dem Hollywood Reporter zufolge aber eventuell Michael B. Jordan („Creed - Rocky’s Legacy“, „Chronicle“) in die künstliche Welt der Matrix einklinken, die in einem langjährigen Krieg zwischen Menschen und Maschinen von letzteren geschaffen wurde, um ersteren eine heile Welt vorzugaukeln, während sie in Wahrheit als Energiequellen dienen.

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