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    "The LEGO Movie 2": Sequel bietet auch eine Mädchenperspektive und Duplo-Steine

    2019 soll „The LEGO Movie 2“ in die Kinos kommen. Die Macher gaben nun ein Update zur Story. Der Film werde gleich aus zwei Blickwinkeln erzählt: durch das Spiel eines Jungen und eines Mädchens. Und die beiden Geschlechter spielen unterschiedlich...

    Warner Bros.

    Im nachfolgenden Text geht es um die Story von „The LEGO Movie 2“. Spoiler zum ersten Teil sind daher enthalten.

    Im Interview mit den Kollegen von collider sprachen die Produzenten Dan Lin und Chris McKay über das Sequel zu „The LEGO Movie“. Aktuell unterstützen Phil Lord und Christopher Miller, die den ersten Teil inszenierten und zuletzt beim „Star Wars“-Spin-off über Han Solo abgelöst wurden, den neuen Regisseur Mike Mitchell („Für immer Shrek“, „Trolls“). Sie überarbeiten momentan noch einmal das Drehbuch. Inhaltliche Details zum kommenden Kino-Abenteuer gibt es trotzdem schon.

    The LEGO Movie 2“ soll die Geschichte des Vorgängers fortführen und dabei gleich aus zwei Perspektiven geschildert werden. Im ersten Teil resultieren die gesamten Ereignisse im LEGO-Land ja daraus, dass der kleine Junge Finn mit den Klötzchen spielen will, die sein Vater am liebsten mit Kleber in eine starre Position bringen will. Am Ende des ersten Teils erlaubt der Vater dann aber Finn seiner Kreativität freien Lauf zu lassen – unter einer Bedingung: Auch dessen kleine Schwester darf mit den Steinchen spielen. Doch die bringt ihre ganz eigenen mit: Duplos, die LEGO-Variante für Kleinkinder.

    Spielen verschiedene Geschlechter verschieden?

    Am Ende des ersten Films sahen wir daher, wie Außerirdische vom Planeten Duplon das LEGO-Universum bedrohen. Im zweiten Film sehen wir laut Dan Lin das Resultat davon. Das besondere dabei ist: Da nun beide Kinder mit den Steinen spielen, werden wir zum ersten Mal einen LEGO-Film sehen, der gleich aus zwei Perspektiven erzählt wird – und diese Visionen kollidieren durchaus miteinander. Es werde sehr interessant, die verschiedenen Perspektiven nebeneinander zu stellen.

    Laut Chris McKay ist dies der zentrale Punkt des Films: „Was ist verschieden und was gleich bei den verschiedenen Geschlechtern, wenn ein Junge spielt und wenn ein Mädchen spielt? Welche Geschichten gibt es dann?“ Ihr Film behandele daher ein durchaus „sehr tiefgründiges“ Thema, aber trotzdem werde es natürlich gleichzeitig ein „großartiges Musical mit lustigen Liedern, Action und vielen verrückten Dingen“ bleiben.

    "Super fucking smart"

    Phil Lord und Christopher Miller sollen dabei nicht in die Klischeefalle tappen. Beide seien laut McKay „super fucking smart“ und zudem Autoren, die sehr sorgfältig und sensibel schreiben. Es gehe darum, die unterbewussten Vorurteile aufzudecken, die dafür sorgen, dass man teilweise gar nicht realisiere, wie man auf die Welt schaue.

    „The LEGO Movie 2“ soll am 7. Februar 2019 in die Kinos kommen. Vorher gibt es noch eine ganz andere Geschichte mit den Klötzchen: „The LEGO Ninjago Movie“ startet am 21. September 2017. Basierend auf einer TV-Serie kämpfen hier junge Ninjas gegen einen bösen Warlord, der zu allem Überfluss der Vater einer der ihren ist.

     

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